Große Überraschung beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in Würzburg
Bereits zum fünften Mal nahm unsere Schule am Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“, der am 28. Februar und 1. März in Würzburg stattfand, teil. In diesem Jahr präsentierten dort sieben Jungforscherinnen und sechs Jungforscher acht Projekte, wobei eines davon der Alterssparte „Jugend forscht“ zugeordnet war. Während wir 2018 das erste Mal mit einer Schülergruppe zum Landeswettbewerb nach Dingolfing (BMW) fahren durften, so konnten sich am vergangenen Freitag gleich drei Projekte für die Landesebene qualifizieren. Einen 1. Preis in der Alterssparte „Schüler experimentieren“ erhielten:
- Sigourney Hilkert (Klasse 8a) im Fachgebiet Biologie mit dem Thema „Die Evolution des Auges“
- Anastasia Haak und Eva Seidl (beide Klasse 6c) im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit dem Thema „Echt oder unecht? – Wie man selbst Fossilien genauer bestimmen kann“
- Dilan Seibel (Klasse 7b) im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Untersuchungen zur Temperaturentwicklung in einem Pkw bei Sonneneinstrahlung“
Aber auch unsere anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sehr stolz auf ihre Arbeit sein. So erreichten Carla Thomma, Helena Bott und Leni Herold (alle 8a) mit dem Thema „Untersuchung der Lichtdurchlässigkeit verschiedener Glassorten“ im Fachgebiet Physik einen 2. Preis. Paul Prokoph und Valentin Wolff (beide 9b) beschäftigten sich mit der „Entwicklung einer Anwendung zur Modernisierung des Schulalltags sowie dessen Verwaltung“ und erhielten dafür den 3. Preis im Fachgebiet Mathematik/ Informatik. Jonas Juchum und Felix Völker (beide 8b) wurden mit ihrem Projekt „Wie funktioniert eine Magnetschwebebahn?“ im Fachgebiet Technik mit einem Buchpreis belohnt. Ebenfalls ein Buch erhielt Leon Durst (Klasse 7a), der sich mit der Frage „Wie beeinflussen verschiedene Umweltfaktoren die Qualität von analog bzw. digital gespeicherten Dokumenten?“ beschäftigte. Auch sein Projekt wurde dem Fachgebiet Technik zugeordnet. Benjamin Sterna (Q12) reichte seine Seminararbeit mit dem Thema „Aufbau eines Teleskops und damit angestellte Beobachtungen“ im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften ein.
Auch in diesem Jahr erhielten wir wieder gemeinsam mit anderen Schulen, die mit mindestens acht Projekten angetreten waren, den „Sonderpreises für besonderes Engagement“, welcher von der Region Mainfranken GmbH gestiftet wurde. Eine besondere Überraschung war für uns, dass wir für den bayernweit vergebenen Preis „Bayerische Forscherschule des Jahres 2019“ vorgeschlagen wurden. Über diese Nominierung freuen wir uns sehr!
Wer sich nun über die durchgeführten Projekte oder das Wahlfach „Jugend forscht“ einmal genauer informieren möchte, kann dies gern am „Tag der offenen Tür“ am 22. März tun.
Heike Elschner