Chinesischer Mast beim Zirkusworkshop

Am Freitag, dem 10. November, und Samstag, dem 11. November, fand der erste Zirkusworkshop dieses Schuljahres statt. Zusätzlich zu unseren Bewegungskünstler*innen nahmen an diesem auch Schüler*innen des Kronberg-Gymnasiums und des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums teil.

Auch bei diesem Workshop gab es wieder viel Neues zu entdecken. Frau Roth vom Kronberg-Gymnasium führte am Freitag die Schüler*innen in die Akrobatik am „Chinesischen Mast“ ein. Am Samstag kamen dann einige Vertreterinnen einer Vertikaltuchgruppe aus Greußenheim, um neue Tricks am Vertikaltuch zu vermitteln. Zwei Trainerinnen vom Radsportverein in Obernau studierten mit den Einradfahrerinnen eine kurze Choreographie ein. Und natürlich gehört Matze mittlerweile zum festen Inventar unserer Workshops. Neben der Unterstützung bei den Diabolos und Pois brachte er dieses Mal auch seinen Jonglagestab mit, der natürlich sofort ausprobiert wurde. Interessant war auch die Jonglage mit so genannten „Chuka Chuks“, die auch als „Rasseln“ fungieren, sodass beim Jonglieren ein ganz eigener Rhythmus entsteht.

Von den Einnahmen durch die Aufführung von „Around the World“ im Stadttheater konnten wieder einige Geräte gekauft werden, die gleich beim Workshop Verwendung fanden. Die Schüler*innen freuten sich neben den „Chuka Chuks“ über ein neues Trapez, neue Stelzen und diverse Jongliergeräte. Und natürlich kam auch unsere neue Laufkugel zum Einsatz. Und das alles bei neuer Beleuchtung in der Turnhalle. (Hier ein herzliches Danke an die Stadt Aschaffenburg!)

Zum Aufwärmen und Kennenlernen der Teilnehmer*innen aus den verschiedenen Schulen und Bewegungskünstegruppen unserer Schule begannen wir zunächst mit vielen lustigen Spielen, die auch das Vertrauen zueinander und die Körperspannung schulten. Danach zeigten zunächst die Vertikaltuch-Artisten aus dem Landkreis Würzburg ihr Können, bevor in verschiedenen Gruppen geübt wurde. Das wurde nur durch die traditionelle Pizzapause unterbrochen. Motiviert durch den Besuch von „Moving Shadows“ am vergangenen Mittwoch wurden auch erste projizierte „Bilder“ als Schattenspiel ausprobiert. Den krönenden Abschluss bildete, wie immer, eine Show, bei der jeder Teilnehmende noch einmal etwas präsentieren durfte, was er neu erlernt hatte oder gut kann.

Ein großer Dank gilt den zahlreichen Übungsleiter*innen und Lehrkräften von drei Gymnasien, die sich an diesem Workshop eingebracht haben. So konnten über  50 Schüler*innen in den Genuss dieses Workshops kommen.

Als nächstes Highlight im Bereich der Bewegungskünste steht der Besuch der Generalprobe des Varietés „Da Capo“ am 13. Dezember an. Darauf freuen wir uns schon.

PfF