Dalberg-Tanzgruppen holen Doppel-Gold bei den Bayerischen Meisterschaften

Beide Tanzgruppen des Dalberg-Gymnasiums gewannen im Künstlerischen Tanz bei den Bayerischen Meisterschaften in Kelheim am 31. Mai souverän Gold. Schon bei den Bezirksmeisterschaften in Würzburg zwei Wochen zuvor war die Freude über die Goldmedaille riesig – die Tänzerinnen traten nach über zwei Jahren Pause erstmals wieder in einem Wettbewerb an und für die meisten war es sogar der erste Auftritt vor Publikum.

Die Tänzerinnen der Tanzgruppe I (10.-12. Jahrgangsstufe) faszinierten beim Landesfinale das Publikum und die Jury gleichermaßen: In ihrer Choreografie „Break the Cycle“ zeigten sie ein außergewöhnlich anspruchsvolles Niveau und eine exzellente Ausstrahlung. Sie gewannen vor dem Elly-Heuss-Gymnasium aus Weiden und dem Gymnasium Kirchseeon verdient die Goldmedaille. Die Jüngeren der Tanzgruppe II (7.-9. Jahrgangsstufe) bestachen ebenfalls durch ihren Spaß an der Perfektion, die in ihrem hervorragenden Zusammenspiel in den Bewegungen deutlich wurde. Sie wählten das Thema „Freiheit“ und durften sich ebenfalls verdient über Gold freuen. Silber und Bronze gingen in dieser Altersgruppe an das Gymnasium Schrobenhausen und das Elly-Heuss-Gymnasium aus Weiden. Die Erfolgsbilanz der Aschaffenburger Tänzerinnen kann sich wirklich sehen lassen: Bayernweit schafften sie bereits zum siebten Mal ein „Doppel-Gold“ auf Landesebene: eine Ausnahmeleistung, die ihresgleichen sucht! Auch eine zweijährige Wettkampfpause konnte die Dalberg-Schülerinnen nicht bremsen, sondern sie setzten erneut auf Bezirks- und Landesebene Maßstäbe, worauf die ganze Schulfamilie sehr stolz ist.

Unsere siegreichen Mannschaften wurden für ihre Leistung jeweils mit einem Pokal vom Deutschen Tanzsportverband e.V. ausgezeichnet. Wie immer gab es neben Goldmedaillen, Urkunden und Pokalen für die Gewinner die heiß ersehnten blauen Bayernhoodies!

Die Veranstaltung war geprägt von einem sehr hohen Niveau, das vom begeisterten und fairen Publikum mit tosendem Applaus honoriert wurde.

Bei allen – Tänzerinnen, Publikum und Verantwortlichen – konnte man die Begeisterung und Dankbarkeit spüren: Endlich darf wieder getanzt werden!

Christine Fischer