Banana, Benefizkonzert & Co.

Aschaffenburg. Am Dienstag, den 12.Juli 2016 veranstalteten die beiden Schulklassen 8bc des Dalberg-Gymnasiums ein Benefizkonzert zugunsten der Erziehungsberatung des Caritasverbandes Aschaffenburg e.V. Dabei präsentierten die Parallelklassen an einem Sommerabend ein schillerndes Spektrum an verschiedenen Stücken.

20160728_benefiz8bcDen Anfang und das Ende bildeten die Gemeinschaftsprojekte der beiden Klassen, das legendäre „Hit The Road, Jack“ und der Sommerhit „Happy“ von Pharell Williams, mit großem Elan und Engagement von der Musiklehrkraft Florian Richter eingeübt. Abwechslungsreich ging es auch bei den Solisten und zahlreichen Kammermusikbesetzungen zu. So wurde das Publikum durch die Epochen der Musik geführt; von der Romantik mit Variationen über ein Thema von Paganini, dem Solveigs Lied aus Edvard Griegs Peer-Gynt-Suite über ein jazziges Violinstück, „Django“, bis hin zur Modernen Epoche mit aktuellen Hits von Adele Adkins, Lana Del Ray, Marlon Roudette, Celine Dion und zahlreichen weiteren bemerkenswerten Songwritern.

Das Moderatorenteam führte mit viel Witz und Gelassenheit durch den Abend und sorgte dabei für eine lockere, gemütliche Atmosphäre in der Aula. Ein weiteres kleines Highlight war sicherlich aus das Trio, welches von Frau Edler, Klavierlehrerin an unserer Schule, selbst komponiert wurde. Knapp zwei Stunden dauerte das kurzweilige, vielschichtige Programm der Klassen, das selbstständig erstellt worden war. Nachdem Herr Purschke von der Erziehungsberatungsstelle die Aufgaben seiner Institution erläutert und seine Bewunderung gegenüber dem Engagement und den musikalischen Leistungen kundgetan hatte und die Moderatoren die Zuhörer nach einem großen Dank an alle Mitwirkenden mit dem Abendgruß auf Minionanisch – „Banana“ – in den heißen Sommerabend entlassen hatten, waren sich alle einig: Dieses Projekt hatte sich mehr als nur gelohnt.

Nicht nur die Gemeinschaft unter den Parallelklassen war auf eine neue Ebene gehoben worden, sondern auch ein stolzer Spendenbetrag von knapp 900 Euro war zusammengekommen. Und dem Publikum schien es mehr als nur gefallen zu haben, „man merkt, dass euch das Musizieren Spaß macht.“ Und das ist ja die Hauptsache.

Johannes Streb, Klasse 8c

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