Mut zum Unternehmertum: „Neue Wege gehen!“

In der Gründerwoche veranstaltete unsere Schule einen Tag des Unternehmergeistes. Die Geschäftsführerin der Firma Werkzeug Weber in Aschaffenburg, Frau Vanessa Weber,  hielt am 15. November einen hochinteressanten Vortrag zum Thema „Mut zum Unternehmertum“ für die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses „Unternehmen entdecken, Berufe aktiv erkunden“, des P-Seminars „Unternehmensgründung“ und Interessierte der WR-Kurse der 11. Jahrgangsstufe.

Aber was ist der Tag des Unternehmergeistes überhaupt? Und wozu dient er?

An diesem Tag liegt der Fokus sowohl auf der Motivation zum Unternehmertum als auch auf der Information über den Gründergeist und Start-ups sowie der Vermittlung von wirtschaftlichen Kompetenzen.

In ihrem Vortrag hat Frau Weber den Schülern ihr Erfolgsrezept verraten. Nämlich wie sie den Gewinn des Unternehmens trotz ihres jungen Alters verfünffacht hat.

 

Der erste Rat besteht darin, dass wir keine Angst haben sollen „Neue Wege zu gehen“, auch wenn wir unsere Erfahrungen als gering einschätzen. Es ist wichtig, seine Komfortzone zu verlassen, um neue Zielen zu erreichen und Möglichkeiten aufzutun. All dies veranschaulicht Frau Weber an eigenen Erfahrungen mit ihrer ersten Auslandskooperation, bei der sie trotz Sprachbarrieren erfolgreich war. Dies ist auch der SMART-Methode zu verdanken, bei der es darum geht, dass die Ziele Spezifisch, Messbar, Akzeptabel, Realistisch und Terminierbar gesetzt werden. Dieses System verdeutlicht, dass man seine Visionen immer konkret vor Augen haben muss, um erfolgreich zu sein. Den Vortrag schließt Frau Weber mit der simplen aber dennoch effizienten Definition des Wortes „Nein!“ ab. Es ist nur ein Wort mit vier Buchstaben und darf einem nicht den Glauben an sich selbst nehmen.

Einer der Versuche, die wir ausprobierten, war das sogenannte „Tischtennisball-Schnippen“. Es führte allerdings zu einem überraschenden Ergebnis: Wir haben Angst vor einer Blamage! Mit dem Versuch veranschaulicht Frau Weber ihren Rat, dass man keine zu großen Sorgen vor Ablehnung haben darf. Der Mensch setzt sich selbst die Grenzen. Er stellt damit selbst das größte Hindernis in seiner Laufbahn dar. Man soll einfach TUN und RISKIEREN!

Lara Schlag und Alexandra Diehlt