Das Dalberg zeigt Homophobie und Intoleranz die Rote Karte
Seit drei Jahren ist das Dalberg-Gymnasium nun Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Anlässlich des Beitritts zum Netzwerk haben mindestens 70 Prozent der Mitglieder unserer Schulfamilie das Selbstverständnis einer Courage-Schule angenommen und für den Beitritt gestimmt. Damit sind wir eine Selbstverpflichtung eingegangen, uns aktiv gegen Diskriminierung jeglicher Art einzusetzen.
Da jedoch allein der Beitritt zum Netzwerk und das Anbringen des dazugehörigen Schildes nicht wie von Zauberhand jeglichen Rassismus und jegliche Diskriminierung auslöschen können und sich ja auch jedes Jahr die Zusammensetzung der Schulfamilie ein klein wenig ändert, wird das Versprechen, nicht wegzuschauen, wenn es zu menschenfeindlichen Handlungen wie Rassismus, Antisemitismus, Homophobie oder Gewalt gegen Frauen kommt, jedes Jahr erneuert.
Wir verstehen unsere Schule als einen Safe Space und einen bunten Ort, an dem Diversität, Toleranz und Akzeptanz willkommen sind und haben deswegen anlässlich des Pride Month Juni wieder ein sichtbares Zeichen für die Gleichberechtigung aller Menschen nach dem Motto „Love is Love“ gesetzt: die Mitglieder der Schulfamilie haben einzeln, in Gruppen der auch klassenweise der Homophobie und Intoleranz symbolisch die Rote Karte gezeigt und damit aktiv klargemacht, dass sie sich auch weiterhin dafür einsetzen werden, dass unsere Schule bunt bleibt und ein aktives Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist. Vielen Dank an alle fürs Mitmachen!
Wenn auch ihr tolle Ideen habt, mit denen man im kommenden Schuljahr auch nach außen hin Courage zeigen kann, meldet euch doch bitte bei der Koordinatorin für SoR-SmC Frau Leeb.