Vorbereitungsbesuch für künftige Erasmus+ Aktivitäten mit unserer Partnerschule in Nereto in Italien
15.05.2025
Im Rahmen des Aufbaus einer Erasmus+ Partnerschaft mit dem Istituto Peano-Rosa in Nereto waren Frau Rank-Lorz und Frau Leeb Anfang Mai in die Abruzzen eingeladen, wo sie die Partnerschule und ihre Umgebung besuchten und ausloteten, in welchem Rahmen dort Austauschmaßnahmen und Aktivitäten innerhalb des europäischen Förderprogramms Erasmus+ stattfinden können. Die beiden haben auch unsere Schule und ihre besonderen Aktivitäten vorgestellt und den Schwerpunkt dabei im Rahmen des diesjährigen eTwinning-Projekts von Frau Leeb „Aufstehen für Demokratie und Vielfalt“ auf die Mitgliedschaft im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gelegt.
In der dortigen lokalen Presse wurde folgender Artikel veröffentlicht, der hier in Auszügen übersetzt dargestellt wird.
„Am Samstag, den 3. Mai, fand in der Aula Magna des ITE-Gebäudes des IISS Peano-Rosa in Nereto (eine) Erasmus+/eTwinning-Veranstaltung statt, an der Schüler- und Lehrerdelegationen aus Deutschland und Polen teilnahmen. Das Treffen bildete den Abschluss einer intensiven Woche mit Besuchen und Lernerfahrungen in der Region. Die Schulgemeinschaft von Peano-Rosa feierte damit den Abschluss des Erasmus-Akkreditierungsprojekts, das von Prof. Patrizia Rapali betreut wird, und des eTwinning-Projekts „Aufstehen für Demokratie und Vielfalt“, das von Prof. Simona Caucci durchgeführt wird. […]
Zu den Gästen der internationalen Veranstaltung gehörten die Schulleiterin des musischen und sprachlichen Dalberg-Gymnasiums in Aschaffenburg, Frau Barbara Rank-Lorz und ihre Kollegin Frau Susanne Leeb, Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen des Liceo delle Scienze Umane und des ITE-Zweigs, sowie die Rechtsanwältin Manola Di Pasquale von der Anwaltskammer Teramo, die über den Soroptimist Club Teramo eingebunden war.
Besonders berührend war die Rede der Rechtsanwältin Di Pasquale, die an die Grundwerte der italienischen Verfassung erinnerte, die sie als „Kompass unserer Demokratie“ bezeichnete. Sie betonte, dass die Vielfalt, die oft mit Angst erlebt wird, stattdessen ein Spiegel ist, der hilft, sich selbst besser kennenzulernen, die eigene Sicht auf die Welt zu erweitern und mutig zu handeln. Diese Werte werden durch Erasmus+-Aktivitäten, europäische Mobilitäten und gemeinsame Projekte auf der ESEP-Plattform, die den Austausch bewährter Verfahren und den Dialog zwischen Schulen, Familien und lokalen Gemeinschaften fördern, perfekt verkörpert.“
Da auch das Dalberg-Gymnasium seit kurzem eine akkreditierte Erasmus+ Einrichtung ist, hoffen wir, dass aus diesem „Sondierungsbesuch“ bald weitere gemeinsame Aktivitäten und vor allem auch Mobilitäten erwachsen können, die uns dabei unterstützen, den europäischen Gedanken weiterzuleben.
(RaL, Lee)