Unsere Schule – ALT

Das Dalberg-Gymnasium

Das Dalberg-Gymnasium befindet sich im Zentrum Aschaffenburgs an Großmutterwiese und Fasanarie, ca. 10 Gehminuten vom Bahnhof und mit „eigener“ Bahnhaltestelle an der Strecke Aschaffenburg-Miltenberg.

Die Grünewaldstraße ist im Schulbereich verkehrsberuhigte Zone, der Wittelsbacherring ist ebenfalls verkehrsberuhigt, da er von unserem Neubau unterbrochen wird.

Über uns

Menschlich – musisch – modern

Um diesem Motto gerecht zu werden, legen wir am Dalberg-Gymnasium mit einem anspruchsvollen Schulprofil den Fokus auf Schulkultur und Schulqualität.

Wir möchten unseren Schülern am Dalberg-Gymnasium einen Lebensraum bieten, in dem sie sich wohl fühlen, und zugleich eine Lernumgebung, die für ihre persönliche und geistige Entwicklung förderlich ist.

Wir möchten neugierige Schüler zu Forschern und kompetenten Gestaltern unserer Welt heranbilden.

In einer sich zunehmend globalisierenden Welt sollen sie dabei in einem offenen Geist erzogen werden, der auf Völkerverständigung, Achtung und Toleranz ausgerichtet ist.

Mit seinem Schulprofil erhebt das Dalberg-Gymnasium den Anspruch mehr zu sein als nur Schule. Mit der Vermittlung von kognitiven, sozialen und personalen Kompetenzen legen wir an unserer Schule großen Wert auf menschliche Primärtugenden wie:

  • Solidarität
    Unsere Schule berücksichtigt als Schulfamilie die Interessen von Schülern, Eltern und Lehrern
  • Vertrauen
    Schüler, Eltern und Lehrer sollen sich gegenseitig vertrauen, an die Menschen in ihrem Umfeld glauben, sich entsprechend verhalten und eine Vertrauenskultur aufbauen.
  • Respekt
    Jeder soll Respekt vor den anderen haben, stets auf das Wohl aller achten und sie in ihrer Vielfalt tolerieren.

Galerie

Ankommen

Die ersten Schultage

Empfang der Fünftklässler

Bei einer kleinen Willkommensfeier werden alle neuen Fünftklässler gemeinsam mit ihren Eltern von der Schulleitung, den Klassenlehrern sowie den Tutoren begrüßt. Für einen musikalischen Willkommensgruß sorgt die Junior Big Band. Nach einem Klassenfoto startet der erste Schultag dann im neuen Klassenzimmer.

Erstes Kennenlernen der Klassenlehrer und Tutoren

Die Klassenlehrer heißen die neuen Fünftklässler herzlich willkommen und klären während der ersten drei Stunden Dinge wie Stundenplan, die Ausgabe der neuen Bücher, Wertmarken für den öffentlichen Nahverkehr und die Hausordnung. Anschließend finden Kennenlernspiele oder eine Schulhausrallye mit den Tutoren statt.

Die Tutoren

An den ersten Tagen lernen die neuen Fünftklässler auch ihre Tutoren kennen. Tutoren sind engagierte und geschulte Schüler der Klassen 9 oder 10, die für die Schüler der fünften Klassen Ansprechpartner für alle möglichen Fragen und Probleme sind und außerdem Kinobesuche, Partys und Ähnliches für die Klasse organisieren. Sie helfen den Neuankömmlingen, sich möglichst schnell und sicher im neuen Schulalltag zurecht zu finden. Wo ist eigentlich die Mensa? Wie kommt man nochmal zum Biologiesaal? Und wo finde ich meine vergessenen Sachen wieder? Viele für den Schulalltag wichtige Fragen werden in einem kurzweiligen Orientierungsspiel in kleinen Gruppen beantwortet, das die Tutoren in den ersten Tagen veranstalten.

Allgemeine Informationen

Unterrichtszeiten

Allgemeiner Unterrichtsbeginn ist um 7.50 Uhr. Die Vormittagspausen dauern von 9.20 bis 9.35 Uhr und von 11.05 bis 11.20 Uhr. Die sechste Stunde endet um 12.50 Uhr. An ein oder zwei Tagen absolvieren die Fünftklässler zudem die siebte Stunde. Diese dauert von 13.05 bis 13.50 Uhr.

Fördern und Fordern

Für die Schüler der fünften Klassen gibt es in den Fächern Deutsch, Mathematik sowie Französisch oder Englisch je eine Intensivierungsstunde. In dieser Stunde lernt jeweils nur die Hälfte der Klasse zusammen und in diesem Rahmen können Übungen und Vertiefungen individueller gestaltet werden.

Wahlunterricht

Am Dalberg-Gymnasium können bereits unsere Fünftklässler freiwillig unterschiedliche Wahlunterrichts-Angebote wahrnehmen. Wer an manchen Tagen in der Offenen Ganztagsschule angemeldet ist, kann passende Angebote während der Betreuungszeiten gerne nutzen.

Sprachen am Dalberg

Am Dalberg-Gymnasium sind viele Sprachen zu Hause. Die Fünftklässler belegen zunächst Englisch oder Französisch. Später können Latein, Italienisch oder Spanisch folgen. Wer weitere sprachliche Herausforderungen sucht, der kann Weltsprachen wie Russisch oder Chinesisch erlernen oder im Rahmen eines reizvollen Schüleraustauschs seine Fremdsprachenkenntnisse erproben, zum Beispiel in Paris, Madrid oder Hongkong.

Viele Fünftklässler entscheiden sich zusätzlich für den bilingualen Unterricht. Sie werden frühzeitig und behutsam darauf vorbereitet, die englische Sprache später auch in Fächern wie Geographie oder Geschichte zu nutzen.

Ganztagsangebot

Die Schüler haben die Möglichkeit, das Angebot der Offenen Ganztagsschule (OGS) wahrzunehmen. Nach Unterrichtsschluss kümmern sich die sympathischen Betreuer um die angemeldeten Schüler. Dazu gehört das Mittagessen in der Mensa und die Hausaufgabenbetreuung.

Die Schüler können das Wahlunterrichts-Angebot nutzen oder an den vielen Freizeitaktivitäten teilnehmen, die die Betreuer in den Räumen der OGS im 3. Stock, im Computerraum, in der Bibliothek oder auf dem wunderschönen Außengelände der Schule anbieten.galerie_ankommen12

Musik am Dalberg

Alle Schüler haben die Möglichkeit, über Wahlfächer am Unterstufenchor, Unterstufenorchester oder der Junior Big Band teilzunehmen. Die Erfahrung in der Gruppe zu musizieren stärkt den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl, was ein guter Grund sein kann, den musischen Zweig zu wählen.

Aber auch diejenigen Schüler, die sich für die sprachliche Ausrichtung entschieden haben, können ihre musikalischen Fähigkeiten insbesondere im Rahmen der Chor- oder Streicherklasse im Schulalltag einbringen.

Schullandheim Hobbach

Ende September oder Anfang Oktober fahren die fünften Klassen zusammen mit Ihren Klassenleitern sowie den Tutoren für drei Tage in das idyllische Schullandheim Hobbach nahe Schloss Mespelbrunn.

Hier werden gemeinsam altersgerechte Angebote genutzt, zum Beispiel Apfelsaft pressen, mit Bienenwachs arbeiten, mit dem Mikroskop kleinste Wassertierchen untersuchen oder Brötchen im Holzofen backen.

Zusammen werden Wanderungen im schönen Spessart unternommen und spannende Aufgaben gelöst, die der Klasse helfen, zu einem Team zusammenzuwachsen, wie zum Beispiel als Gruppe blind eine kleine Strecke zurückzulegen oder auf möglichst wenigen Holzstücken zu stehen, ohne einen Fuß auf den Boden zu setzen. Zwischendurch bieten die Tutorinnen und Tutoren interessante Spiele und Sportarten an, oder man spielt mit den neuen Freundinnen und Freunden Fußball, Karten oder Ähnliches.

Mensa

In unserer lichtdurchfluteten Mensa können alle Mitglieder der Schulfamilie in den Pausen und natürlich auch in der Mittagspause ihren Hunger stillen. Neben den Getränkeautomaten steht auch ein Wasserspender für Sprudelwasser kostenfrei zur Verfügung. Frau Hausen-Ax sorgt mit ihrem freundlichen Team und ihrem „Vitamin-Reich Bio Catering“ für leckere Brote und Brötchen sowie für ein schmackhaftes und gesundes warmes Mittagessen. Guten Appetit!

Ganztagsangebot

in der Offenen Ganztagsschule (OGS)

Das Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium bietet in Kooperation mit der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Diakonie Würzburg, für Schüler der 5. bis 10. Klasse ein Ganztagsangebot an. Im Anschluss an den Unterricht werden Ihre Kinder von uns, dem Team des Ganztagsangebotes (Pädagoginnen und drei Fachkräfte), pädagogisch betreut.
Die Betreuungszeit findet montags bis donnerstags von 13.00 bis 16.15 Uhr in den Räumen des Dalberg-Gymnasiums statt. Bei Bedarf und genügender Nachfrage kann eine Betreuung freitags von 13.00 bis 15.00 Uhr hinzu gebucht werden.

Wir bieten

  • Gemeinsames warmes Mittagessen in der Mensa
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Freizeitgestaltung im sportlichen und kreativen Bereich
  • Einbindung von Wahlunterricht und Arbeitsgemeinschaften

MINT am Dalberg-Gymnasium

Wofür steht MINT?

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Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Physik, Biologie, Chemie, Natur & Technik) und Technik. Sie beschreibt somit in Schule und Berufswelt den gesamten naturwissenschaflich-technologischen Bereich – und damit ein Gebiet, in dem die beruflichen Perspektiven hervorragend sind und bleiben werden.

MINT am Dalberg-Gymnasium

Von einem musischen bzw. einem sprachlichen Gymnasium erwartet man nicht an erster Stelle eine MINT-Profilierung. Am Dalberg-Gymnasium haben wir jedoch die Bedeutung des MINT-Bereichs erkannt und an der Stärkung unseres MINT-Profils gearbeitet. So können wir auch Schülerinnen und Schülern, deren Stärken im Sprachlichen liegen oder die musisch begabt sind, die Möglichkeit bieten, sich für MINT-Fächer zu interessieren und zu engagieren.

Das „MINT-freundliche“ Dalberg-Gymnasium

Unsere intensiven Bemühungen im MINT-Bereich in den letzten Jahren wurden im November 2014 mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ gewürdigt.
Wir sehen diese Auszeichnung als Motivation, unser MINT-Profil auch weiterhin zu pflegen und auszubauen.

Dr. Markus Mann, MINT-Beauftragter

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Im November 2014 wurde das Dalberg-Gymnasium von der Initiative http://www.mintzukunftschaffen.de als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Verdient haben wir uns diese Auszeichnung durch Engagement im MINT-Bereich in den vergangenen Jahren.

Welche MINT-Angebote gibt es am Dalberg-Gymnasium?

Bereits in der Unterstufe bieten wir Wahlkurse aus dem MINT-Bereich an wie z.B. einen Kurs „Schüler experimentieren“ oder einen Roboterkurs. Für die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe findet im Zweijahresrhythmus ein Kinder-Uni-Vortrag mit dem Titel „Mathematik und Fußball“ statt.

Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zur Teilnahme an Wettbewerben in Mathematik, Chemie und Biologie. Der Besuch der Mathematikums in Gießen ist das Ziel des zweiten Wandertags aller siebten Klassen. Durch eine Schullizenz, gefördert vom Elternbeirat, ermöglichen wir allen Schülern die Nutzung des Online-Portals Mathegym.

Im Bereich der Medienerziehung unterbreiten wir regelmäßig Angebote für die Schüler der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7, wie z.B. das Projekt „Classbook“, in welchem der Umgang mit sozialen Netzwerken geschult wird.

Im Fachunterricht der Unter- und Mittelstufe arbeiten viele MINT-Fachlehrer gerne mit Schülerübungskästen, wodurch Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben wird, selbständig naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen (in Physik z.B. mit den Übungskästen von Mekruphy).

Desweiteren steht in der Mittelstufe für viele Schüler der Besuch von Schülerlaboren auf dem Programm, z.B. der des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt oder der Besuch des „Nano Shuttles“.

Auch bei unserem Angebot an Enrichment-Kursen finden sich regelmäßig Themen mit MINT-Schwerpunkt (z.B. „Chemie rund ums Auto“, „Chemie im Supermarkt“).

Vor allem (aber nicht nur) für die Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe haben wir das Projekt „SANTO junior“ ins Leben gerufen. Im Rahmen von „SANTO junior“ besichtigen Schüler, die sich erfolgreich für das Projekt bewerben, regionale Firmen (z.B. Linde, Takata) und führen mehrtägige Praktika in diesen Unternehmen durch.

In den zehnten Klassen arbeiten unsere Schüler mit CAS-Rechnern, d.h. Taschenrechnern mit Computer-Algebra-System. Durch das Heranführen an diese modernen Rechnerwerkzeuge bereiten wir auf die Situation vor, die in vielen MINT-Berufen zum Standard gehört.

Darüber hinaus bieten wir Schülern der Mittel- und Oberstufe die Möglichkeit an „Jugend forscht“ teilzunehmen und kooperieren dabei mit der Hochschule Aschaffenburg, die hierfür natürlich bestens ausgestattet ist.

Schließlich bieten wir in der Oberstufe durch eine breites Angebot an Kursen, W- und P-Seminaren aus dem MINT-Bereich auch musischen Schülern die Möglichkeit, einen MINT-Schwerpunkt zu setzen. Dazu gehören CAS-Kurse und die „Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe“ (SANTO).

Im Rahmen eines SANTO-P-Seminars arbeiten wir mit der Hochschule Aschaffenburg, der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg und Unternehmen aus der Region zusammen. Auch im Rahmen von SANTO führen Schülerinnen und Schüler Praktika bei Firmen wie Linde, Takata, Mainsite oder WIKA durch und lernen Berufsbilder von MINT-Berufen kennen.

Personen

Schulleitung

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Ständiger Stellvertreter des Direktors (M, Ph)

StDin Kaufmann
Mitarbeiterin in der Schulleitung (M, WR)

StDin Fischer
Mitarbeiterin in der Schulleitung (M, Sw)

OStD Fath
Direktor des Gymnasiums (E, Geo)

(von l. n. r.)

Lehrkräfte

Schüler

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Die Schülersprecher 2016

Vielfältig sind die Institutionen, Projekte und Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler des Dalberg-Gymnasium. Von der SMV bis zum in Eigenregie organisierten Benefizkonzert – vom Ostereiersuchen bis zum Landesfinale…

Elternbeirat

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„Der Elternbeirat ist die Vertretung der Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern volljähriger Schülerinnen und Schüler einer Schule. Er wirkt mit in Angelegenheiten, die für die Schule von allgemeiner Bedeutung sind.“ (Art. 65 BayEUG) Diese gesetzliche Grundlage lässt Gestaltungsspielraum.

Am Dalberg-Gymnasium nutzt der Elternbeirat diesen Spielraum

  • als Ansprechpartner für Anliegen von Eltern, Schülern und Lehrern,
  • im Austausch mit den Klassenelternsprechern,
  • in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Schulleitung
  • durch Unterstützung von Schulaktivitäten und
  • die Gewährung finanzieller Hilfen im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Damit unsere Kinder mit Freude lernen können, will der Elternbeirat

  • zu einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre beitragen,
  • einen aktiven Part in der Schulgemeinschaft spielen und die Elterninteressen vertreten, sowie
  • zur Wertevermittlung an der Schule beitragen.

Wir sind dankbar für Ihre Anregungen.

Förderverein

Im Juni 2009 haben Eltern, Lehrer und ehemalige Schüler den Förderverein gegründet. Ziel ist, unseren Kindern optimale Voraussetzungen zum Lernen zu schaffen. Es geht dabei um die Vermittlung von Kontakten, um finanzielle Hilfen und um Information.

Als Förderverein wollen wir

  • den Kontakt zwischen Schule, Eltern und der Öffentlichkeit pflegen
  • die Schule bei der Beschaffung von Lehr- und Arbeitsmittel unterstützen
  • den Schulsport und die Kunst- und Musikerziehung fördern
  • Arbeitsgemeinschaften, Projekte und Gruppen mit besonderem Engagement in der Schulgemeinschaft fördern und auszeichnen
  • bei Veranstaltungen der Schule mitwirken
  • die Verbindung mit ehemaligen Schülern pflegen

Wir möchten Sie einladen, mit dem Mitgliedsbeitrag, mit einer Spende und mit Ihrer aktiven Beteiligung in einem Netzwerk mitzuwirken, das der Stärkung unserer Schulgemeinschaft und dem Wohl der Schüler dient.

Inzwischen unterstützen über 400 Mitglieder (11/2015) diese Anliegen. Werden auch Sie Mitglied! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.

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Seminarausbildung

Seit dem Schuljahr 2009/10 ist das K.-Th.-v.-Dalberg-Gymnasium Seminarschule.

Das Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium bildet aus in den Fächern: Deutsch – Englisch – Französisch – Geschichte – Spanisch – Sport 

Hinzu kommen die Allgemeinen Fächer: Schulrecht und Schulkunde – Staatsbürgerliche Bildung – Pädagogische Psychologie – Pädagogik

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Beratungslehrer

Beratungslehrer am Dalberg-Gymnasium ist  StD Holger Hufnagel

Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung.
Bitte rufen Sie an: 06021/22402.

Email: holger.hufnagel@dalberg-gymnasium.de

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Schulpsychologin

Schulpsychologin am K.-Th.-v.-Dalberg-Gymnasium ist StRin Eva Megerle

Telefonsprechstunde Montag, 9:35 – 10:20 Uhr und nach Vereinbarung.
Bitte rufen Sie an unter 0 60 21 – 5 82 98 79

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Unterricht

Fächer

Wahlunterricht

Wahlkurse Sprachen

Chinesisch Russisch
Jugend debattiert Französisch für Anfänger
DELF Vorbereitungskurs Deutsch als Zweitsprache
Fremdsprachenwettbewerbe Modellparlament (Englisch)

Wahlkurse Musik

Unterstufenchor Großer Chor
Unterstufenorchester Orchester
Junior Big Band Big Band
Jazz Combo Vokalensemble
Kammermusik Instrumentalunterricht: Klavier, Oboe, Violoncello, Saxophon, Kontrabass…

Wahlkurse Kunst

Fotografie Textilarbeit + Werken
Malerei und Zeichnung Architektur – Zeichnerische Planung und Modellbau

Wahlkurse Theater

Theatergruppe Unterstufe Theatergruppe Mittelstufe
Dramatisches Gestalten Englisches Theater

Wahlkurse Sport

Fußball Handball
Volleyball Basketball
Tennis Gerätturnen
Badminton Klettern
Förderkurs Schwimmen Selbstverteidigung
Schwimmen Schach
Bewegungskünste Capoeira
Tischtennis Tanz

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Textverarbeitung BUNT-Integration
Schülerzeitung Jugend forscht -Schüler experimentieren
Natur und Technik Bühnentechnik Sound/Licht
Wahlkurs Robotik: Roboter bauen Unternehmen entdecken – Berufe hautnah erleben

Intensivierungsstunden

Die wesentliche Aufgabe des Gymnasiums ist die umfassende Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Schülers: Im Hinblick darauf wird im ersten Kapitel des Lehrplans gefordert, nicht nur die Sachkompetenz der Kinder und jungen Menschen zu fördern, sondern auch ihre Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz.

Vor diesem Hintergrund müssen sich die Lehrkräfte gemeinsam mit den Eltern bemühen, bei jedem Kind und jedem Jugendlichen seine Möglichkeiten, Anlagen und Neigungen zu erkennen, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Die kleineren Lerngruppen erleichtern es den Lehrkräften, den Förderungsbedarf der Einzelnen diagnostisch zu erfassen.

Schüler mit Lern- oder Verständnisschwierigkeiten erhalten in den Intensivierungsstunden Hilfen, ihren Rückstand gegenüber der Klasse aufzuholen. Sie sollen durch zusätzliches Wiederholen und Üben ihr Grundwissen festigen und vorhandene Lücken schließen.
Leistungsstärkeren Schülern wiederum wird eine Palette von Möglichkeiten geboten, ihre individuellen Stärken weiter auszubauen bzw. ihre Persönlichkeitsentwicklung abzurunden. Dazu eignen sich sowohl musisch-künstlerische als auch sprachliche, naturwissenschaftliche oder gesellschaftswissenschaftliche Lernangebote.

Intensivierungsstunden sollten auch dazu verwendet werden, die Methodenkompetenz aller Schüler zu stärken.
Sie stellen einen notenfreien Raum dar und dienen auf keinen Fall der Einführung für die ganze Klasse verbindlicher Lehrplaninhalte.
Die kleineren Lerngruppen erlauben eine große Methodenvielfalt und erzeugen so eine besondere Lernmotivation bei Schülern, die sich auf die Lernbereitschaft auch im Klassenunterricht übertragen kann.

  • kleinere Lerngruppen
  • notenfreier Lernraum
    Üben, Wiederholen, Vertiefen
  • Hilfen bei Lernschwierigkeiten
    individuelle Stärken ausbauen
  • gezielte individuelle Förderung der Persönlichkeitsentwicklung: Sachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetemz

Berufsorientierung

logo_berufsorientierung 01Das Gymnasium hat in den vergangenen Jahren seine Angebote zur Studien- und Berufsorientierung ausgebaut: Die Studien- und Berufsorientierung ist dort eine verbindliche fächerübergreifende Aufgabe, zu der alle Fächer beitragen.

Leitfach ist das Fach „Wirtschaft und Recht“. In diesem Fach ist z. B. in Jahrgangsstufe 9 das Thema „Entscheidungen im Zusammenhang mit Ausbildung und Berufswahl“ mit einer größeren Stundenzahl explizit ausgewiesen.

Den Schülern werden an den Schulen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft z. B. durch Betriebserkundungen, Expertenreferate und Informationsabende aktuelle und praxisnahe Zugänge zur Wirtschafts-, Arbeits- und Berufswelt ermöglicht. Darüber hinaus haben die Schüler die Möglichkeit, die Angebote der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit wahrzunehmen. Auch Betriebspraktika sind mittlerweile an vielen Schulen eine feste Einrichtung.

In der Oberstufe wurde die berufliche Orientierung durch das mit zwei Wochenstunden ausgestattete Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar) institutionalisiert. Dabei durchlaufen alle Schüler ein Modul zur „Allgemeinen Studien- und Berufsorientierung“ und werden dabei von Lehrkräften begleitet. Zudem arbeiten sie in einem größeren Projekt mit, das in Kooperation mit außerschulischen Partnern aus den verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt stattfindet. Im Rahmen des Projektmanagements entwickeln die Schüler dabei Fähigkeiten, Einstellungen und Kompetenzen, die für spätere berufliche Tätigkeiten notwendig sind.

Eine besondere Unterstützung erfahren die Schulen durch die vielfältigen Angebote des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V.
Plattform der Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Partnern der Wirtschaft sind dabei insbesondere die rund 100 regionalen Arbeitskreise Schule/Wirtschaft, in denen sich Lehrkräfte aller Schularten sowie Führungskräfte verschiedenster Wirtschaftszweige engagieren. Die Zusammenarbeit umfasst dabei ein breites Aufgabenspektrum.

Dazu gehören u. a. die Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen, Seminaren, Expertengesprächen, Planspielen und Projekten, wie etwa die Gründung von Schülerunternehmen, sowie die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Betriebserkundungen und Betriebspraktika.

Links des Bayerischen Staatsministeriums

Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst bietet auf seiner Homepage (www.km.bayern.de) ein umfassendes Informationsangebot für alle Mitglieder der Schulfamilie. Sie finden dort nicht nur stets aktuelle Meldungen zum Schulgeschehen in Bayern, sondern auch wichtige Hinweise für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.

Interessante Links für Schülerinnen und Schüler:

Interessante Links für Eltern:

Gleichermaßen hilfreich für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern ist der interaktive Bildungswegplaner:
http://www.mein-bildungsweg.de

Interessante Links für Lehrkräfte:

Dies ist nur ein Ausschnitt aus den vielfältigen Informations- und Recherchemöglichkeiten, die das Staatsministerium hier bietet.

Um über die neuesten Meldungen immer auf dem Laufenden zu sein:

Zudem besteht die Möglichkeit, den Newsletter des Staatsministeriums kostenfrei zu abonnieren unter:

Schulberatung

Individuelle Förderung

Tutoren

Unseren neuen Dalberg-Schülern wird der Übergang ins Gymnasium vom ersten Tage an durch die Tutoren erleichtert. Die Schülerinnen und Schüler höherer Klassen helfen beim Eingewöhnen, sind ständiger Ansprechpartner und führen gemeinsam mit den Fünftklässlern Freizeitaktionen durch.

„Schüler helfen Schülern“

„Schüler helfen Schülern“ ist ein Projekt, in dem Schüler/innen der Jahrgangsstufen 7 bis 10 in Form von qualifizierter Nachhilfe für die Fächer Englisch, Latein, Französisch und Mathematik unsere jüngeren Schüler (5. und 6. Jahrgangsstufe) einmal wöchentlich nach dem regulären Unterricht betreuen. Unsere Fachtutoren werden nach ihren fachlichen Qualifikationen und sozialen Kompetenzen ausgewählt. Jedes Schuljahr werden sie vor ihrem Einsatz in einem dreitägigen Lehrgang in allgemeinen pädagogischen Grundfähigkeiten (Konfliktlösungsstrategien, Gesprächsführung, Gruppendynamik und Kommunikationstheorien) sowie in konkreten fachlichen Fertigkeiten (Stundenvorbereitung, Methodik und Didaktik in den einzelnen Fächern) ausgebildet. Dieses Unterstützungsangebot ist kostenfrei; es wird lediglich ein Unkostenbeitrag für Kopien und Materialien in Höhe von 5.- € pro Halbjahr eingesammelt.

„Lernen lernen“

Voraussetzung für den schulischen Erfolg ist die Fähigkeit des Schülers, sich selbstständig zu organisieren. Dazu gehören vernünftige Zeiteinteilung, vielfältige Lerntechniken,individuelle Vorbereitung auf Schulaufgaben und Hausaufgabentipps. Deshalb bietenwir vor allem für unsere Fünftklässler „Lernen Lernen“ an. Die Inhalte werden dabeiüber das gesamte Schuljahr verteilt und vor allem von den Kernfachlehrern vermittelt.

Intensivierungsstunden

Intensivierungsstunden sind besonders wichtig zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Wir haben am Dalberg-Gymnasium in Anlehnung an die Stundentafel ein eigenes Konzept entwickelt. In der 5. und 6. Jahrgangsstufe wird der erlernte Unterrichtsstoff in den Fächern Deutsch, Mathematik und der 1. Fremdsprache wiederholt und vertieft. Um kleine Lerngruppen zu ermöglichen, werden dazu die Klassen jeweils geteilt. In der 7. Jahrgangsstufe belegen alle Schülerinnen und Schüler jeweils zwei Intensivierungsstunden. Die 1. Fremdsprache ist dabei für alle verpflichtend, während die verbleibende zweite Stunde vom Schüler aus einem reichhaltigen Angebot je nach Neigung und Förderungsbedarf gewählt wird. In der 8. Jahrgangsstufe ist die Intensivierung in Mathematik verpflichtend. Als Vorbereitung auf das Abitur werden in der 10. Jahrgangsstufe eine Intensivierung im Fach Deutsch verpflichtend und eine in Mathematik auf freiwilliger Basis angeboten. Insgesamt haben unsere Schülerinnen und Schüler damit die von der Stundentafel geforderten zehn Intensivierungsstunden belegt. Darüber hinaus können in der 8. bis 10. Jahrgangsstufe je nach Interesse zusätzliche Intensivierungsstunden aus einem Fächerpool (z. B. Fremdsprachen oder Deutsch als Zweitsprache) ausgewählt werden.

Coaching

Leider treten in der Pubertät manchmal Lernschwierigkeiten auf. Gründe dafür können z. B. Probleme mit der Motivation oder der Lernorganisation sein. Deshalb haben wir für die Mittelstufe ein eigenes Verfahren entwickelt, gefährdete Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern. Das Coachingverfahren besteht u. a. aus einer Bestandsaufnahme, einer Zielvereinbarung wie beispielsweise das Führen eines Lerntagebuchs sowie einem abschließenden Feedbackgespräch. Um das Lernverhalten des Schülers nachhaltig positiv zu beeinflussen, begleitet dabei der Coach, einer von ca. 20 dafür ausgebildeten Lehrkräften unserer Schule, den Lernweg des Schülers/der Schülerin über mehrere Wochen.

Suchtprävention

Zur Prävention von Gewalt und Sucht werden Projekttage zur „Ich-Stärkung“ (Jahrgangsstufe 6), Antidrogenprojekte (Jahrgangsstufen 7 bis 9), und Orientierungstage (Jahrgangsstufe 10) durchgeführt.

Jugendliche in sozialen Netzwerken

Unsere Schülerinnen und Schüler werden in der 6. und 7. Jahrgangsstufe durch Fachreferenten für das Thema „Daten im Internet“ und die damit verbundenen Gefahren sensibilisiert. Außerdem nehmen wir auch am Projekt „Classbook“ teil.

Schulberatung

Ansprechpartner in zahlreichen Fragen der Schullaufbahn ist unser Beratungslehrer Holger Hufnagel. Er berät Schüler und Eltern z. B bei der Wahl der Schullaufbahn oder von Ausbildungsrichtungen innerhalb einer Schulart, bei der Entscheidung, welcher Schulabschluss angestrebt werden soll oder bei der Vorbereitung auf die Wahl eines späteren Berufs oder Studiums. Im Rahmen der pädagogisch psychologischen Beratung leistet unsere Schulpsychologin Eva Megerle Hilfestellung bei der Klärung und Behebung von Lern- und Leistungsstörungen, wie z. B. bei Konzentrationsproblemen, Prüfungsängsten oder Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Sie kann auch erste Ansprechpartnerin sein bei Auffälligkeiten im Verhalten oder im emotionalen Bereich.

T. Antusch, Ch. Fischer, H. Hufnagel, B. Krenz, Dr. A. Meußer, und E. Megerle

LernCoaching

LernCoaching – Individuelle Lernförderung

Seit 2007 bieten wir am Dalberg-Gymnasium Coaching als individuelle Lernbegleitung von Schülern an.

Wer kann LernCoaching erhalten?

Lerncoaching richtet sich an Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10, für die die schulischen Anforderungen zunehmend zur Belastung werden oder deren schulisches Fortkommen gefährdet erscheint.

Ursachen dafür können vor allem im persönlichen, familiären oder sozialen Bereich liegen. Sie sind meist im täglichen Unterrichtsablauf oder „zwischen Tür und Angel“ nicht nachhaltig lösbar. Versagensängste, Motivations- und Konzentrationsprobleme, Spannungen in der Familie oder im Freundeskreis führen dann womöglich zu schlechten Leistungen bis hin zum Schulabbruch. Eine spezielle individuelle Beratung und Förderung von Schülern mit Leistungsschwächen ist deshalb nötig. Dafür stellen sich erfahrene und speziell geschulte Kollegen als Coaches gerne zur Verfügung.


Was soll mit LernCoaching erreicht werden?

Der Schüler erhält mit dem Coach einen kompetenten Ansprechpartner, von dem er ernst genommen wird und der ihn begleitet mit dem Ziel, sein Lernverhalten positiv zu verändern.


Der Schüler soll

  • sein Lernverhalten reflektieren
  • seine Motivation steigern
  • die Konzentration verbessern
  • sich besser organisieren können
  • effektiver lernen
  • Arbeitstechniken anwenden


Wie läuft das Coaching-Programm ab?

  • Auswählen der Schüler in der Klassenkonferenz oder pädagogischen Konferenz
  • Informationsschreiben an die Eltern mit Anmeldeformular
  • Koordination durch das Coaching-Team (Zuordnung Coach – Schüler)
  • Vereinbarung eines Termins mit dem jeweiligen Schüler
  • Ausfüllen eines Fragebogens durch den Schüler zusammen mit dem Coach
  • Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräch  auf der Grundlage des Fragebogens mit anschließender Zielvereinbarung und Abschließen eines „Vertrages“
  • Mindestens acht bis zwölf Wochen Lernbegleitung unter Einbeziehung von Fachlehrern und Eltern
  • Feedbackgespräch

Coaching ist keine Nachhilfe, sondern eine Lernberatung und -begleitung mit der Chance, Lernschwierigkeiten, seien sie vorübergehend oder längerfristig, zu überwinden und den Übergang des Heranwachsenden zu selbstverantwortlichem Handeln konstruktiv zu begleiten.

Das vollständige Konzept zum Coaching (mit Fragebogen, Vertragsformular etc.) stellen wir
gerne Lehrkräften anderer Schulen auf Anfrage zur Verfügung.

Ansprechpartner sind Till Antusche und Christine Fischer

Individuelle Lernzeit

Das Modell der Individuellen Lernzeit mit seinen Fördermöglichkeiten richtet sich an die Schülerinnen und Schüler in der Mittelstufe. Hier differenzieren sich die Begabungsprofile weiter aus und hier ist entwicklungsbedingt der individuelle Förderbedarf am größten.

Der einzelne Schüler kann damit seine Begabungen vertiefen, seine Grundlagen mit Blick auf die Oberstufe festigen oder seine Lernrückstände aufholen. Hierfür kann die Lernzeit bei Bedarf auch um ein individuell gestaltetes Lernjahr erweitert werden. Dieses Flexibilisierungsjahr ermöglicht es, durch zeitliche Entlastungen zusätzliche Förderangebote anzunehmen. Das Flexibilisierungsjahr baut auf dem schulspezifischen Förderkonzept auf. Über die pädagogische Gestaltung entscheidet jede Schule bedarfsorientiert und eigenverantwortlich. Grundsätzlich stehen zwei Varianten zur Auswahl.

Variante 1

Am Ende eines Schuljahres entscheidet sich der Schüler nach Analyse seiner Lernausgangslage und nach eingehender Beratung, die bestandene Jahrgangsstufe 8, 9 oder 10 in modifizierter Form erneut zu belegen.

Variante 2

Am Ende des Schuljahres entscheidet sich der Schüler nach Analyse seiner Lernausgangslage und nach eingehender Beratung vorausblickend, die Jahrgangsstufe 8 bzw. 9 in zwei Etappen (Teiljahrgangsstufen) zu

Schulpsychologin

Schulpsychologin am K.-Th.-v.-Dalberg-Gymnasium ist StRin Eva Megerle

Telefonsprechstunde Montag, 9:35 – 10:20 Uhr und nach Vereinbarung
Bitte rufen Sie an unter 0 60 21 – 5 82 98 79

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Beratungslehrer

Beratungslehrer am Dalberg-Gymnasium ist StD Holger Hufnagel

Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung. Bitte rufen Sie unsere Sekretariat an unter 06021 22402.

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Deutsch als Zweitsprache

Der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache fördert unterschiedliche Zielgruppen: Anfänger und fortgeschrittene Lerner, Kinder und Jugendliche mit ihren je eigenen sozialen Voraussetzungen und Lernbiografien.

Aufgrund dieser unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernstrategien braucht jeder Lernende eine ihm gemäße sprachliche und pädagogische Förderung und Lernanleitung, die ihm mit dem Wahlunterricht Deutsch als Zweitsprache an unserer Schule geboten werden kann.

Berufsorientierung

logo_berufsorientierung 01Das Gymnasium hat in den vergangenen Jahren seine Angebote zur Studien- und Berufsorientierung ausgebaut: Die Studien- und Berufsorientierung ist dort eine verbindliche fächerübergreifende Aufgabe, zu der alle Fächer beitragen.

Leitfach ist das Fach „Wirtschaft und Recht“. In diesem Fach ist z. B. in Jahrgangsstufe 9 das Thema „Entscheidungen im Zusammenhang mit Ausbildung und Berufswahl“ mit einer größeren Stundenzahl explizit ausgewiesen.

Den Schülern werden an den Schulen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft z. B. durch Betriebserkundungen, Expertenreferate und Informationsabende aktuelle und praxisnahe Zugänge zur Wirtschafts-, Arbeits- und Berufswelt ermöglicht. Darüber hinaus haben die Schüler die Möglichkeit, die Angebote der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit wahrzunehmen. Auch Betriebspraktika sind mittlerweile an vielen Schulen eine feste Einrichtung.

In der Oberstufe wurde die berufliche Orientierung durch das mit zwei Wochenstunden ausgestattete Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar) institutionalisiert. Dabei durchlaufen alle Schüler ein Modul zur „Allgemeinen Studien- und Berufsorientierung“ und werden dabei von Lehrkräften begleitet. Zudem arbeiten sie in einem größeren Projekt mit, das in Kooperation mit außerschulischen Partnern aus den verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt stattfindet. Im Rahmen des Projektmanagements entwickeln die Schüler dabei Fähigkeiten, Einstellungen und Kompetenzen, die für spätere berufliche Tätigkeiten notwendig sind.

Eine besondere Unterstützung erfahren die Schulen durch die vielfältigen Angebote des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V.
Plattform der Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Partnern der Wirtschaft sind dabei insbesondere die rund 100 regionalen Arbeitskreise Schule/Wirtschaft, in denen sich Lehrkräfte aller Schularten sowie Führungskräfte verschiedenster Wirtschaftszweige engagieren. Die Zusammenarbeit umfasst dabei ein breites Aufgabenspektrum.

Dazu gehören u. a. die Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen, Seminaren, Expertengesprächen, Planspielen und Projekten, wie etwa die Gründung von Schülerunternehmen, sowie die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Betriebserkundungen und Betriebspraktika.

Links des Bayerischen Staatsministeriums

Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst bietet auf seiner Homepage (www.km.bayern.de) ein umfassendes Informationsangebot für alle Mitglieder der Schulfamilie. Sie finden dort nicht nur stets aktuelle Meldungen zum Schulgeschehen in Bayern, sondern auch wichtige Hinweise für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.

Interessante Links für Schülerinnen und Schüler:

Interessante Links für Eltern:

Gleichermaßen hilfreich für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern ist der interaktive Bildungswegplaner:
http://www.mein-bildungsweg.de

Interessante Links für Lehrkräfte:

Dies ist nur ein Ausschnitt aus den vielfältigen Informations- und Recherchemöglichkeiten, die das Staatsministerium hier bietet.

Um über die neuesten Meldungen immer auf dem Laufenden zu sein:

Zudem besteht die Möglichkeit, den Newsletter des Staatsministeriums kostenfrei zu abonnieren unter:

Ausstattung

Mensa

In unserer lichtdurchfluteten Mensa können alle Mitglieder der Schulfamilie in den Pausen und natürlich auch in der Mittagspause ihren Hunger stillen. Neben den Getränkeautomaten steht auch ein Wasserspender für Sprudelwasser kostenfrei zur Verfügung. Frau Hausen-Ax sorgt mit ihrem freundlichen Team und ihrem „Vitamin-Reich Bio Catering“ für leckere Brote und Brötchen sowie für ein schmackhaftes und gesundes warmes Mittagessen. Guten Appetit!

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Das Mensa-Team

Bibliothek

  • Unsere Bibliothek besteht aus einer Schülerlesebücherei, einer Oberstufenbibliothek und einer Mediathek mit Computerarbeitsplätzen für Schüler.
  • Die Öffnungs- und Ausleihzeiten sind Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr.
  • In der Mediathek stehen den Schülerinnen und Schülern 12 Computerarbeitsplätze zur freien Verfügung.
  • Aktuelle Jugendbücher, Sachbücher oder Comics in verschiedenen Fremdsprachen und vieles mehr kann man in der Schülerlesebücherei ausleihen.

Die Oberstufenbibliothek ist nach Fächern aufgeteilt und bietet Primär- und Sekundärliteratur, Quellensammlungen und Nachschlagewerke.
Unter SUCHE IN DER SCHULBIBLIOTHEK kann man herausfinden, ob sich ein bestimmtes Buch in unserem Bestand befindet, oder man recherchiert zu einem Thema nach Literatur. Wenn man etwa Informationen zu Goethes Faust benötigt, wählt man am besten die erweiterte Suche und gibt Faust bei Schlagwörter ein. So findet man beispielsweise die Lektürehilfe des Klett-Verlags von Eberhard Hermes. Nun notiert man sich die Signatur D 734 Goe und kann das Buch leicht im Regal finden.

Sportanlagen

Folgende Sporteinrichtungen werden genutzt

  • Zweifachhalle
  • Spiegelsaal
  • Sportplatz
  • Städtisches Hallenbad oder Schwimmbad Fröbelschule
  • TVA-Halle
  • Kletterhalle (Wahlkurs Klettern)

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Spiegelsaal

Der Spiegelsaal ist eines der Schmuckstücke des Dalberg-Gymnasiums

Er wird für viele Aktivitäten genutzt, vor allem für den künstlerischen Tanz und Theater, aber auch für Selbstverteidigung, Capoeira oder Meditation.

Hier verbinden sich Sportbegeisterung und musische Talente. Beim ganzheitlichen Lernen im Spiegelsaal wachsen die Schüler über sich hinaus.

Computerräume

Unsere beiden Computerräume bieten vielfältige Möglichkeiten zur Nutzung im Unterricht.

Um dies zu tun, besitzen sie die folgende moderne Hardware-Ausstattung:

  • 32 bzw. 17 Schüler-PCs
  • 1 Lehrer-PC mit Soundsystem und Beamer

Die Software-Ausstattung umfasst die gesamte Palette an Standardsoftware, die notwendig ist:

  • Office-Paket
  • Internet-Browser
  • Bildbearbeitung
  • Lernsoftware
  • und vieles mehr.

Klangpavillon

Der Klangpavillion im oberen Pausenhof wurde von einem P-Seminar der Fachschaft Musik unter der Leitung von Florian Richter geplant, konstruiert und gebaut. Interaktiv lassen sich durch Bewegungen Klänge erzeugen. Macht gute Laune!

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Grünes Klassenzimmer

Unterricht im Freien in angenehmer Atmosphäre!

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Berufsorientierung

Betriebspraktikum

Alle Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe absolvieren ab dem Schuljahr 2016/17 eine komplette Praktikumswoche im Juli.

An ihrem Tätigkeitsort, z.B. in einer Arztpraxis, in einer sozialen Einrichtung oder in einem Betrieb, gewinnen sie einen unmittelbaren Einblick in den Berufsalltag und erhalten eine wertvolle Orientierungshilfe für die eigene berufliche Zukunft.

SANTO

logo_santo01P-Seminar SANTO – Schüler Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe

Das SANTO – Projekt ist ein Projekt-Seminar (P-Seminar), in dem die Schüler an verschiedenen außerschulischen Orten die Arbeitswelt in technischen Berufen kennen lernen. In verschiedenen Etappen nehmen die Schüler an Exkursionen, Workshops, Praktika und Seminaren teil, die von der Hochschule Aschaffenburg und den am Projekt beteiligten Partnerfirmen, wie Linde, Takata, Mainsite oder Wika, durchgeführt werden.

Die Schüler kommen somit in Kontakt zu Wissenschaftlern an der Hochschule und zu Fachkräften im Betrieb und bekommen einen Einblick in den Berufsalltag. Gleichzeitig behandeln sie interessante praxisorientierte Themen, die sich häufig nicht einem einzigen Schulfach zuordnen lassen.

Das P-Seminar SANTO richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, die Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Herausforderungen haben und die das Berufsfeld des Ingenieurs mit seiner Vielfalt genauer kennen lernen wollen. Genauere Informationen zu den Angeboten können auf folgendem Link, dem Projektkatalog der Industrie- und Handelskammer (IHK), nachgelesen werden.

Ansprechpartner: Dr. Markus Mann und Felix Bollmann

Link zur SANTO Homepage

Junior-Projekt

Das Dalberg-Gymnasium ist JUNIOR Projekt Premium Schule!

Die Abkürzung steht „JUNIOR“ für Junge Unternehmer initiieren, organisieren und realisieren. Schüler und Schülerinnen gründen und führen für ein Jahr ein echtes Unternehmen. Für die Finanzierung geben sie Anteilsscheine aus; eine tragende Geschäftsidee wird entwickelt, über deren Erfolg die Jungunternehmer in sog. Hauptversammlungen über berichten. Das Projekt wird für Elftklässler als P-Seminar angeboten.

Beim JUNIOR-Projekt überlegen sich die Schüler eine eigene Geschäftsidee, sichern die Finanzierung über Anteilseigner, erarbeiten ein Marketingkonzept, stellen das Produkt bzw. die Dienstleistung her und verkaufen sie. Daneben muss noch die Buchhaltung geführt werden und das Geschäftskonzept muss auf einer Hauptversammlung den Anteilseignern präsentiert werden.

Wenn die Schüler dies wünschen, nehmen sie mit ihrem Projekt am Landeswettbewerb teil, bei dem das Projekt durch eine Jury aus Profis (Unternehmensberater, Mitarbeiter von Mittelstandsbanken, echte Unternehmer) bewertet wird und mit den anderen bayerischen Schülerunternehmen im Wettbewerb steht. Dass Gruppen unserer Schule bereits mehrmals erfolgreich am Landeswettbewerb teilnahmen war ebenfalls Voraussetzung für die Auszeichnung.

Weitere Infos: www.juniorprojekt.de

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Santo-Junior-Projekt

Jugend debattiert

logo_jugenddebattiert01Eine Demokratie braucht Menschen, die kritische Fragen stellen, die aufstehen, die ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer fair und sachlich auseinandersetzen. Menschen, die zuhören und reden können. Debattieren trainiert diese Kompetenzen.
Deshalb kommt es darauf an, dass jeder schon in der Schule lernt, wie und wozu man debattiert, und regelmäßig übt, auch selbst zu debattieren.
Als Projektschule „Jugend debattiert“ hat das Karl–Theodor–von–Dalberg–Gymnasium das Methodentraining des Debattierens in den Deutschunterricht der 8. und 9. Jahrgangsstufe integriert, um die rhetorischen Fähigkeiten und das mündliche Ausdrucksvermögen der Schüler zu steigern.
In der achten und neunten Jahrgangsstufe werden im Deutschunterricht Fragen wie „Soll ein Umweltpfand für Handys erhoben werden?“, „ Soll in unserer Schulmensa nur noch Bio-Essen angeboten werden?“oder „Soll der Unterricht generell um 9 Uhr beginnen?“ nach den Regeln der Debatte von Pro- und Kontra-Seite beleuchtet und die Schüler erfahren dabei nicht nur viel Neues, sondern erleben fesselnde und spannende Wortgefechte und lernen, wie man rhetorisch gewandt auftritt und eigene Standpunkte erfolgreich verteidigt bzw. gegnerische Standpunkte geschickt widerlegt. In den teilnehmenden Klassen werden dabei die Klassensieger ermittelt, die sodann in unserem eigenen Schulwettbewerb gegeneinander antreten. In drei Runden wird ermittelt, wer unsere Schule beim Regionalentscheid darf.  Im Schuljahr 2016/17 waren das Valérie Rolke aus der 8d und Silas Happ aus der 9b. Ab sofort starten wir mit drei weiteren Projektlehrern, sodass sich unser Team auf acht Kolleginnen und Kollegen erweitert und dieser Bundeswettbewerb an unserer Schule zum festen Bestandteil der Förderung der Mündlichkeit im Deutschunterricht wird.

Ulrike Paschek

Zur Homepage „Jugend debattiert“ geht es hier.

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MINT

Im November 2014 wurde das Dalberg-Gymnasium von der Initiative http://www.mintzukunftschaffen.de als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Verdient haben wir uns diese Auszeichnung durch Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik) in den vergangenen Jahren.

Wofür steht MINT?

mint-logoDie Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Physik, Biologie, Chemie, Natur & Technik) und Technik. Sie beschreibt somit in Schule und Berufswelt den gesamten naturwissenschaflich-technologischen Bereich – und damit ein Gebiet, in dem die beruflichen Perspektiven hervorragend sind und bleiben werden.

MINT am Dalberg-Gymnasium

Von einem musischen bzw. einem sprachlichen Gymnasium erwartet man nicht an erster Stelle eine MINT-Profilierung. Am Dalberg-Gymnasium haben wir jedoch die Bedeutung des MINT-Bereichs erkannt und an der Stärkung unseres MINT-Profils gearbeitet. So können wir auch Schülerinnen und Schülern, deren Stärken im Sprachlichen liegen oder die musisch begabt sind, die Möglichkeit bieten, sich für MINT-Fächer zu interessieren und zu engagieren.

Das „MINT-freundliche“ Dalberg-Gymnasium

Unsere intensiven Bemühungen im MINT-Bereich in den letzten Jahren wurden im November 2014 mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ gewürdigt (siehe auch hier und hier).

Wir sehen diese Auszeichnung als Motivation, unser MINT-Profil auch weiterhin zu pflegen und auszubauen.

Dr. Markus Mann,
MINT-Beauftragter

P-Seminare

Das P-Seminar in der Oberstufe des bayerischen Gymnasiums unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Studien-und Berufsorientierung.

Im Laufe von drei Halbjahren eignen sie sich allgemeine Kenntnisse über Studiengänge und Berufsfelder an und erhalten über die Zusammenarbeit mit externen Partnern Einblicke in die heutige Arbeits- und Berufswelt. Die Verknüpfung der Studien- und Berufsorientierung mit dem gemeinsam geplanten und durchgeführten Projekt schafft den Rahmen, Selbst- und Sozialkompetenzen weiterzuentwickeln, den Blick für die eigenen Wünsche, Interessen und Stärken zu schärfen und diese zu hinterfragen.

Die erlernten Methoden fördern die Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz zur Studien- und Berufsorientierung.

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Das P-Seminar Religionslehre zum Thema „Fairtrade“

Anmeldung

Für Fragen der Anmeldung wenden Sie sich bitte an unser Schulsekretariat

Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium
Grünewaldstraße 18
63739 Aschaffenburg

Tel.: 0 60 21/2 24 02
Fax: 0 60 21/21 91 28
E-Mail: kontakt@dalberg-gymnasium.de

Öffnungszeiten des Sekretariats
Montag bis Donnerstag: 7:30–17:00 Uhr
Freitag: 7:30–14:30 Uhr

An dieser Stelle werden wir Sie über den nächsten Tag der offenen Tür und den Anmeldezeitraum im Mai 2017 informieren.

Download

Formulare und Texte

Beiblatt zum Ausbildungsabschnittszeugnis (11/1 – 11/2 – 12/1)

Beiblatt zum Abiturzeugnis

Antrag an den Elternbeirat bzw. Förderverein

Chronik

des Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasiums

Der letzte Kurfürst von Mainz, Karl Theodor von Dalberg (1744-1817), ermöglichte der Residenzstadt Aschaffenburg einen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung. Da Karl Theodor von Dalberg die Erziehung von Kindern sowie die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern besonders am Herzen lagen, reformierte er 1805 mit dem Schuledikt das Bildungswesen.

Als Fürst-Primas des Rheinbundes unterstützte Dalberg mit einer Stiftung den Bau von Lehranstalten. Sein stetiges Bemühen um die Bildung und Erziehung machten Karl Theodor von Dalberg 1965 zum Namensgeber unseres Gymnasiums. Die Anfänge der Geschichte unserer Schule jedoch liegen im Jahr 1874, in dem König Ludwig II. von Bayern die Errichtung einer höheren weiblichen Bildungsanstalt genehmigte.

Am 23. Oktober 1875 wurde die Königliche Höhere Weibliche Bildungsanstalt Aschaffenburg im Schönborner Hof eröffnet. Diese Bildungsanstalt war eine höhere Töchterschule mit drei Klassen. Die Absolventinnen der höheren Töchterschule konnten in ein zweiklassiges Lehrerinnenseminar eintreten um zu Volksschullehrerinnen ausgebildet zu werden.

Eine Seminar-Übungsschule mit vier Volksschulklassen war der Einrichtung angegliedert, sodass die Lehramtskandidatinnen diese Kinder zu Übungszwecken unterrichten konnten. Junge Frauen, die nicht aus der nähren Umgebung Aschaffenburgs stammten und den Wunsch hatten, Volksschullehrerin zu werden, konnten während ihrer Ausbildung in dem Mädchenpensionat, das ebenfalls im Schönborner Hof untergebracht war, leben.

Die jährlich steigenden Schülerinnenzahlen und der dadurch entstandene Platzmangel in dem sanierungsbedürftigen Schönborner Hof machten die Erweiterung der Schule unumgänglich. So entschloss man sich für einen modernen Neubau, der in der Grünewaldstraße entstehen sollte. Am 25. April 1905 wurde der Grundstein unseres Schulgebäudes gelegt, sodass am 2. Oktober 1906 die Königliche Weibliche Bildungsanstalt Aschaffenburg in der Grünewaldstraße feierlich eröffnet werden konnte.

Aufgrund eines schweren Luftangriffs während des Zweiten Weltkriegs und der daraus resultierenden Gebäudeschäden musste die Schule am 22. November 1944 schließen. Sie wurde am 18. Juni 1946 als Lehrerinnenbildungsanstalt wieder eröffnet. Zehn Jahre später aber, am 19. Juni 1956, wurde die Auflösung des Instituts für Lehrerbildung beschlossen, sodass die Schule mit dem Beginn des Schuljahres 1956/57 den Namen Deutsches Gymnasium Aschaffenburg trug.

Im Jahr 1965 erhielt unsere Schule den Namen Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium und es wurde das neunjährige Musische Gymnasium eingeführt. Wirtschaftliche Gründe führten dazu, dass 1970 das Schülerinnenheim, das zu dem damaligen Zeitpunkt nur noch 33 Schülerinnen umfasste, nach 95 Jahren aufgelöst werden musste.

Stetig wachsende Schülerzahlen erforderten, dass die Schlafräume des aufgelösten Schülerinnenheims zu Klassenzimmer umgebaut wurden und ein Anbau der Schule immer nötiger wurde. Im Jahr 1985 wurden diese Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen beendet.

Seit dem Schuljahr 2003/2004 heißt unsere Schule Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, Musisches und Sprachliches Gymnasium. Dies ist der zwölfte Name unserer Schule, deren Anfänge im Jahr 1805 zu finden sind, in der Zeit des Karl Theodor von Dalberg. Daher feierten wir im Jahr 2005 den zweihundertsten Geburtstag der Idee Dalbergs, das Schulwesen zu reformieren, das 130-jährige Jubiläum der Gründung unserer Schule im Schönborner Hof, die 100-jährige Grundsteinlegung sowie die 40-jährige Namensgebung des Gebäudes an der Grünewaldstraße.

Auch das Jahr 2017 steht einmal mehr ganz im Zeichen unseres Namensgebers, der vor 200 Jahren, am 10. Februar 1817, in Regensburg verstarb.

1804 – Karl Theodor von Dalberg stiftet den Erzkanzlerischen Fond aus einem Zehntel der Einkünfte des im Vorjahr säkularisierten Stifts St. Peter und Alexander in Aschaffenburg zur Verbesserung des Erziehungswesens.

24.08.1804 – Karl Theodor von Dalberg dokumentiert die Absicht, für Erziehungs- und Unterrichtsaufgaben Sorge zu tragen.

23.10.1805 – Dalberg erlässt das Schuledikt

30.11.1874 – König Ludwig II. von Bayern genehmigt die Errichtung einer höheren weiblichen Bildungsanstalt in Aschaffenburg.

14.06.1875 – Dr. Joseph Reber wird als Leiter dieser Anstalt berufen.

23.10.1875 – Eröffnung der Königlichen Höheren Weiblichen Bildungsanstalt Aschaffenburg im Schönborner Hof

(Höhere Töchterschule, Lehrerinnenseminar, Schülerinnenheim)

27.12.1904 – Genehmigung des Neubaus an der Grünewaldstraße

12.04.1905 – Endgültige Genehmigung des Neubaus durch das Kgl. Staatsministerium des Inneren für Kirchen- und Schulangelegenheiten

25.04.1905 – Baubeginn des Schulgebäudes an der Grünewaldstraße

25.09.1906 – Beginn des Schuljahres im Neubau an der Grünewaldstraße

02.10.1906 – Eröffnungsfeier der Königlichen Weiblichen Bildungsanstalt Aschaffenburg an der Grünewaldstraße

1912 – Die Schule wird eine Lehrerinnenbildungsanstalt mit sechs Klassen, in die der Eintritt durch eine Aufnahmeprüfung nach der 7. Jahrgangsstufe der Volkshauptschule erfolgt.

1918/19-1924/25 – Bayerische Höhere Weibliche Bildungsanstalt Aschaffenburg

1925/26-1934/35 – Lehrerinnenbildungsanstalt Aschaffenburg

1935/36-1939/40 – Deutsche Aufbauschule Aschaffenburg. Eintritt nach der 6. Jahrgangsstufe der Volksschule

1940/41 – Aufbauschule für Mädchen

22.11.1944 – Die Schule schließt wegen der Beschädigung des Gebäudes aufgrund eines Luftangriffs.

1945 – Die Schule dient vielen Flüchtlingen als Quartier.

18.06.1946 – Wiedereröffnung der Lehrerinnenbildungsanstalt mit Aufbauschule für Mädchen in Abbau

1949/50 – Lehrerinnenbildungsanstalt mit Deutschem Gymnasium (Kunsterziehung und Musik als Pflichtfächer). Die neue Lehrerausbildung setzt das Abitur einer höheren Schule voraus und fügt ein zweijähriges Fachstudium an.

1950/51-1951/52 – Lehrerinnenbildungsanstalt mit Oberschule in Kurzform

1952/53 – Lehrerinnenbildungsanstalt mit Oberschule

1953/54-1955/56 – Deutsches Gymnasium und Institut für Lehrerbildung

19.06.1956 – Ministerialverordnung zur Auflösung des Instituts für Lehrerbildung

1956/57-1964/65 – Deutsches Gymnasium Aschaffenburg

1965 – Namensgebug: „Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium“, Musisches Gymnasium (Sprachenfolge: Latein, Englisch)

1970 – Auflösung des Schülerinnenheims

1972/73 – Am Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium wird ein neusprachlicher Zweig eingeführt (Sprachenfolge: Englisch, Latein, Französisch).

19.06.1975 – Festakt zur 100-Jahr-Feier im Stadttheater.

1976/77 – Einführung des Kollegstufenmodells in Bayern

06.06.1978 – Das Kultusministerium erteilt den Bauauftrag zur Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes.

31.01.1984 – Einweihung der Sporthalle und Aula

22.07.1985 – Abschluss der Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen

28.11.1985 – Festakt zur Einweihung der Schulanlage nach Abschluss der Baumaßnahmen

1995/96 – Einführung des Bilingualen Unterrichts in der 11. Jahrgangsstufe

1996/97 – Einführung des Bilingualen Zweigs

1998/1999 – Einführung des Faches Französisch als erste Fremdsprache (5. Jahrgangsstufe), Einführung des Faches Italienisch als dritte Fremdsprache (9. Jahrgangsstufe), Einführung des Faches Natur und Technik als Modellversuch, Einführung des Landtagsmodells

1999/2000 – Einführung des Musischen Modells

2000/2001 – Einführung des Faches Spanisch anstelle der ersten oder zweiten Pflichtfremdsprache (11. Jahrgangsstufe)

2002/2003 – Einführung des Faches Spanisch als dritte Fremdsprache (9. Jahrgangsstufe)

2003/2004 – Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, Musisches und Sprachliches Gymnasium, Einführung des achtjährigen Gymnasiums

2009/2010 – Das Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg wird Seminarschule

Die Schulleiter seit 1875

1875-1898 Dr. Joseph Reber

1898-1921 Hermann Stümper

1921-1939 Wilhelm Weighart

1939-1945 Ludwig Walther

1946-1973 Dr. Philumene Lehner

1973-1996 Johann Mayr

1996-2002 Dr. Angelika Fuchs

2002-2010 Dr. Georg Bauer

ab 2010 Georg Fath