Unsere Schule – NEU

Das Dalberg-Gymnasium NEU

Über uns

Menschlich – musisch – modern

Um diesem Motto gerecht zu werden, legen wir am Dalberg-Gymnasium mit einem anspruchsvollen Schulprofil den Fokus auf Schulkultur und Schulqualität.

Wir möchten unseren Schülern am Dalberg-Gymnasium einen Lebensraum bieten, in dem sie sich wohl fühlen, und zugleich eine Lernumgebung, die für ihre persönliche und geistige Entwicklung förderlich ist.

Wir möchten neugierige Schüler zu Forschern und kompetenten Gestaltern unserer Welt heranbilden.

In einer sich zunehmend globalisierenden Welt sollen sie dabei in einem offenen Geist erzogen werden, der auf Völkerverständigung, Achtung und Toleranz ausgerichtet ist.

Mit seinem Schulprofil erhebt das Dalberg-Gymnasium den Anspruch mehr zu sein als nur Schule. Mit der Vermittlung von kognitiven, sozialen und personalen Kompetenzen legen wir an unserer Schule großen Wert auf menschliche Primärtugenden wie:

  • Solidarität
    Unsere Schule berücksichtigt als Schulfamilie die Interessen von Schülern, Eltern und Lehrern
  • Vertrauen
    Schüler, Eltern und Lehrer sollen sich gegenseitig vertrauen, an die Menschen in ihrem Umfeld glauben, sich entsprechend verhalten und eine Vertrauenskultur aufbauen.
  • Respekt
    Jeder soll Respekt vor den anderen haben, stets auf das Wohl aller achten und sie in ihrer Vielfalt tolerieren.

Ganztagsangebot

in der Offenen Ganztagsschule (OGS)

Das Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium bietet in Kooperation mit der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Diakonie Würzburg, für Schüler der 5. bis 10. Klasse ein Ganztagsangebot an. Im Anschluss an den Unterricht werden Ihre Kinder von uns, dem Team des Ganztagsangebotes (Pädagoginnen und drei Fachkräfte), pädagogisch betreut.
Die Betreuungszeit findet montags bis donnerstags von 13.00 bis 16.15 Uhr in den Räumen des Dalberg-Gymnasiums statt. Bei Bedarf und genügender Nachfrage kann eine Betreuung freitags von 13.00 bis 15.00 Uhr hinzu gebucht werden.

Wir bieten

  • Gemeinsames warmes Mittagessen in der Mensa
  • Hausaufgabenbetreuung
  • Freizeitgestaltung im sportlichen und kreativen Bereich
  • Einbindung von Wahlunterricht und Arbeitsgemeinschaften

Rundgang

Bibliothek

Gewölbte Decken, versteckte Nischen mit Bücherregalen, eine gedämpfte Akustik und die vielen variablen Leseinseln laden den Besucher der Bibliothek zum Stöbern und Schmökern ein. Mehrere PC-Stationen und eine ausreichende Zahl an Arbeitstischen ermöglichen die gezielte Recherche und ein vertieftes, individuelles Lernen. In der angrenzenden Schülerbibliothek verführen lange Reihen spannender Jugendliteratur und interessanter Sachbücher dazu, es sich mit seiner Lektüre auf den Sitzsäcken und Stuhlwippen bequem zu machen. Im Bibliotheksteam organisierte Schülerinnen und Schüler sowie unsere Fachkraft Frau Hoster managen die Verwaltung der Bibliothek auf hohem Niveau. So werden Lesen und Bildung zu einer Versuchung, der man nur schwer widerstehen kann.

Computerräume

Die zwei Computerräume unserer Schule sind mit hochwertigen Geräten ausgestattet, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler beispielsweise selbständige Internet-Recherchen durchführen, PowerPoint-Präsentationen erstellen, englische Bewerbungsschreiben verfassen oder mit Hilfe von wissenschaftlichen Lernplattformen wie SEGU ihren Lernprozess selbstgesteuert organisieren können. Die Grundlage für eine kompetente und kritische Mediennutzung leistet der in den Computerräumen durchgeführte Informatikunterricht.

Fachräume

Das genaue Beobachten naturwissenschaftlicher Phänomene und das eigenständige Analysieren derselben setzen besondere Räumlichkeiten voraus, welche für die Fächer Biologie, Chemie und Physik in eigenen Fachräumen geboten werden. So ermöglichen es die unlängst neu gestalteten Chemieräume im Erdgeschoss, dass unsere Schülerinnen und Schüler individuell oder in Gruppen selbsttätig experimentieren und zu eigenständigen Ergebnissen kommen können. Die Voraussetzungen für eine hochwertige musische Bildung bieten die drei Kunsträume und mehrere Musikräume.

Günes Klassenzimmer

Im Rahmen eines P-Seminars Mathematik wurde im Jahr 2016 ein Klassenzimmer unter freiem Himmel angelegt. Mehrere robuste Holzbänke sind kreisförmig in einer lauschigen Ecke des Schulgeländes integriert und ermöglichen abgeschirmt durch das historische Gemäuer und unterschiedliche Gartensträucher bei entsprechenden Temperaturen ein besonderes Unterrichtserlebnis. Eine wetterfeste Tafel zeugt davon, dass auch der Unterricht im Grünen effektiv sein kann.

Klangpavillon

Im Jahr 2013 errichtete ein P-Seminar Musik unter der Leitung von Florian Richter einen bezaubernden Klangpavillon auf dem Oberen Pausenhof. Auf spielerische, interaktive und nicht zuletzt zufällige Art und Weise erzeugen hier die verweilenden Schülerinnen und Schüler zum Beispiel in den Pausen vielfältige Klänge und Geräusche mit einer ganz einzigartigen Musikalität.

Klassenzimmer

Am Dalberg-Gymnasium gleicht kein Klassenzimmer dem anderen: Jedes einzelne versprüht seinen eigenen, individuellen Charme. Auch sollte man sich von der altehrwürdigen Erscheinung des Schulgebäudes nicht täuschen lassen, schließlich verfügen unsere Klassenzimmer mit Dokumentenkamera, WLAN und Beamer über beste Voraussetzungen für einen mediengestützten Unterricht. Zusätzlich stehen Tablet-Einheiten in Klassenstärke zur Verfügung, die je nach Bedarf eingesetzt werden können.

Marionettentheater

Im Kellergeschoss des Dalberg-Gymnasiums befindet sich ein voll funktionsfähiges Marionettentheater, das für Schülerinnen und Schülern der Theatergruppe Unterstufe als Experimentierfeld für Figurentheater genutzt wird.

Mensa

In unserer lichtdurchfluteten Mensa können alle Mitglieder der Schulfamilie in den Pausen und natürlich auch in der Mittagspause ihren Hunger stillen. Neben den Getränkeautomaten steht auch ein Wasserspender für Sprudelwasser kostenfrei zur Verfügung. Frau Hausen-Ax sorgt mit ihrem freundlichen Team und ihrem „Vitamin-Reich Bio Catering“ für leckere Brote und Brötchen sowie für ein schmackhaftes und gesundes warmes Mittagessen. Guten Appetit!

Musikräume

Mehrere Musikräume bieten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Musik nicht nur theoretisch, sondern im alltäglichen, praktischen Gebrauch zu erfahren. Neben drei sehr gut ausgestatteten Musiksälen befinden sich im 3. Stock sieben weitere Räume für den Instrumentalunterricht in Kleingruppen oder für einzelne Schülerinnen und Schüler. Im Tonstudio im Erdgeschoss wurden bereits mehrfach Produktionen von P-Seminaren erstellt. Der Große Musiksaal im Erdgeschoss lässt sich mittels Schiebetür zur Aula hin öffnen und bildet dann die Bühne für Vorspielabende und Konzerte. Dabei kommt auch eines der Schmuckstücke der Schule regelmäßig zur Geltung: Welche Schule kann schon für sich in Anspruch nehmen, eine voll funktionsfähige Orgel zu beherbergen?

Offene Ganztagsschule

Die Offene Ganztagsschule verfügt über mehrere Räumlichkeiten, die eine kreative und vielseitige Betreuung der Schülerinnen und Schüler nach dem Unterricht ermöglichen. Neben den Gruppenräumen, in denen sich ein reges Gemeinschaftsleben abspielt, werden angrenzende Klassenzimmer zum Beispiel für das Anfertigen von Hausaufgaben genutzt.

Spiegelsaal

Der unscheinbare Raum „E61“, ganz am Ende des Neubaus versteckt, bietet eine höchst ungewöhnliche Voraussetzung für guten Unterricht: Er ist leer. Elegant überzieht lediglich der hübsche Parkettboden die Fläche von gleich zwei Klassenzimmern, die bei Bedarf mit Hilfe einer Trennwand unterteilt werden können. Wer den weißen Vorhang aufzieht, der die gesamte Länge und Breite der Nordseite bedeckt, wird einen ebenso großen Spiegel entdecken, der dem Raum seinen Namen gibt: Beste Voraussetzungen also für einen gymnastischen Sportunterricht und die Arbeit mit Künstlerischem Tanz. Hier ist auch die Keimzelle der Theaterarbeit am Dalberg-Gymnasium und der Ort, an dem Selbstverteidigung geübt und Capoeira getanzt wird.

Medienraum

Seine schlichte Eleganz und die sehr vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten machen den Medienraum zu einem idealen Begegnungsraum. Für P-Seminar-Präsentationen, Lesungen, Vorträge mit außerschulischen Gästen, Begegnungen im Rahmen des Schüleraustauschs, für Wettbewerbe wie „Jugend debattiert“ sowie für Chor-, Orchester- und Theaterproben und vieles mehr bietet dieser wunderschöne Raum ein würdiges Ambiente mit hoher technischer Ausstattung.

MINT am Dalberg-Gymnasium

Wofür steht MINT?

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Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Physik, Biologie, Chemie, Natur & Technik) und Technik. Sie beschreibt somit in Schule und Berufswelt den gesamten naturwissenschaflich-technologischen Bereich – und damit ein Gebiet, in dem die beruflichen Perspektiven hervorragend sind und bleiben werden.

MINT am Dalberg-Gymnasium

Von einem musischen bzw. einem sprachlichen Gymnasium erwartet man nicht an erster Stelle eine MINT-Profilierung. Am Dalberg-Gymnasium haben wir jedoch die Bedeutung des MINT-Bereichs erkannt und an der Stärkung unseres MINT-Profils gearbeitet. So können wir auch Schülerinnen und Schülern, deren Stärken im Sprachlichen liegen oder die musisch begabt sind, die Möglichkeit bieten, sich für MINT-Fächer zu interessieren und zu engagieren.

Das „MINT-freundliche“ Dalberg-Gymnasium

Unsere intensiven Bemühungen im MINT-Bereich in den letzten Jahren wurden im November 2014 mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ gewürdigt.
Wir sehen diese Auszeichnung als Motivation, unser MINT-Profil auch weiterhin zu pflegen und auszubauen.

Dr. Markus Mann, MINT-Beauftragter

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Im November 2014 wurde das Dalberg-Gymnasium von der Initiative http://www.mintzukunftschaffen.de als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Verdient haben wir uns diese Auszeichnung durch Engagement im MINT-Bereich in den vergangenen Jahren.

Welche MINT-Angebote gibt es am Dalberg-Gymnasium?

Bereits in der Unterstufe bieten wir Wahlkurse aus dem MINT-Bereich an wie z.B. einen Kurs „Schüler experimentieren“ oder einen Roboterkurs. Für die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe findet im Zweijahresrhythmus ein Kinder-Uni-Vortrag mit dem Titel „Mathematik und Fußball“ statt.

Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zur Teilnahme an Wettbewerben in Mathematik, Chemie und Biologie. Der Besuch der Mathematikums in Gießen ist das Ziel des zweiten Wandertags aller siebten Klassen. Durch eine Schullizenz, gefördert vom Elternbeirat, ermöglichen wir allen Schülern die Nutzung des Online-Portals Mathegym.

Im Bereich der Medienerziehung unterbreiten wir regelmäßig Angebote für die Schüler der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7, wie z.B. das Projekt „Classbook“, in welchem der Umgang mit sozialen Netzwerken geschult wird.

Im Fachunterricht der Unter- und Mittelstufe arbeiten viele MINT-Fachlehrer gerne mit Schülerübungskästen, wodurch Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben wird, selbständig naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen (in Physik z.B. mit den Übungskästen von Mekruphy).

Desweiteren steht in der Mittelstufe für viele Schüler der Besuch von Schülerlaboren auf dem Programm, z.B. der des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt oder der Besuch des „Nano Shuttles“.

Auch bei unserem Angebot an Enrichment-Kursen finden sich regelmäßig Themen mit MINT-Schwerpunkt (z.B. „Chemie rund ums Auto“, „Chemie im Supermarkt“).

Vor allem (aber nicht nur) für die Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe haben wir das Projekt „SANTO junior“ ins Leben gerufen. Im Rahmen von „SANTO junior“ besichtigen Schüler, die sich erfolgreich für das Projekt bewerben, regionale Firmen (z.B. Linde, Takata) und führen mehrtägige Praktika in diesen Unternehmen durch.

In den zehnten Klassen arbeiten unsere Schüler mit CAS-Rechnern, d.h. Taschenrechnern mit Computer-Algebra-System. Durch das Heranführen an diese modernen Rechnerwerkzeuge bereiten wir auf die Situation vor, die in vielen MINT-Berufen zum Standard gehört.

Darüber hinaus bieten wir Schülern der Mittel- und Oberstufe die Möglichkeit an „Jugend forscht“ teilzunehmen und kooperieren dabei mit der Hochschule Aschaffenburg, die hierfür natürlich bestens ausgestattet ist.

Schließlich bieten wir in der Oberstufe durch eine breites Angebot an Kursen, W- und P-Seminaren aus dem MINT-Bereich auch musischen Schülern die Möglichkeit, einen MINT-Schwerpunkt zu setzen. Dazu gehören CAS-Kurse und die „Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe“ (SANTO).

Im Rahmen eines SANTO-P-Seminars arbeiten wir mit der Hochschule Aschaffenburg, der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg und Unternehmen aus der Region zusammen. Auch im Rahmen von SANTO führen Schülerinnen und Schüler Praktika bei Firmen wie Linde, Takata, Mainsite oder WIKA durch und lernen Berufsbilder von MINT-Berufen kennen.

Unterricht

Fächer

Wahlunterricht

Wahlkurse Sprachen
Chinesisch Russisch
Jugend debattiert Französisch für Anfänger
DELF Vorbereitungskurs Deutsch als Zweitsprache
Fremdsprachenwettbewerbe Modellparlament (Englisch)
Wahlkurse Musik
Unterstufenchor Großer Chor
Unterstufenorchester Orchester
Junior Big Band Big Band
Jazz Combo Vokalensemble
Kammermusik Instrumentalunterricht: Klavier, Oboe, Violoncello, Saxophon, Kontrabass…
Wahlkurse Kunst
Fotografie Textilarbeit + Werken
Malerei und Zeichnung Architektur – Zeichnerische Planung und Modellbau
Wahlkurse Theater
Theatergruppe Unterstufe Theatergruppe Mittelstufe
Dramatisches Gestalten Englisches Theater
Wahlkurse Sport
Fußball Handball
Volleyball Basketball
Tennis Gerätturnen
Badminton Klettern
Förderkurs Schwimmen Selbstverteidigung
Schwimmen Schach
Bewegungskünste Capoeira
Tischtennis Tanz
und und und
Textverarbeitung BUNT-Integration
Schülerzeitung Jugend forscht -Schüler experimentieren
Natur und Technik Bühnentechnik Sound/Licht
Wahlkurs Robotik: Roboter bauen Unternehmen entdecken – Berufe hautnah erleben

Intensivierungsstunden

Die wesentliche Aufgabe des Gymnasiums ist die umfassende Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Schülers: Im Hinblick darauf wird im ersten Kapitel des Lehrplans gefordert, nicht nur die Sachkompetenz der Kinder und jungen Menschen zu fördern, sondern auch ihre Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz.

Vor diesem Hintergrund müssen sich die Lehrkräfte gemeinsam mit den Eltern bemühen, bei jedem Kind und jedem Jugendlichen seine Möglichkeiten, Anlagen und Neigungen zu erkennen, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Die kleineren Lerngruppen erleichtern es den Lehrkräften, den Förderungsbedarf der Einzelnen diagnostisch zu erfassen.

Schüler mit Lern- oder Verständnisschwierigkeiten erhalten in den Intensivierungsstunden Hilfen, ihren Rückstand gegenüber der Klasse aufzuholen. Sie sollen durch zusätzliches Wiederholen und Üben ihr Grundwissen festigen und vorhandene Lücken schließen.
Leistungsstärkeren Schülern wiederum wird eine Palette von Möglichkeiten geboten, ihre individuellen Stärken weiter auszubauen bzw. ihre Persönlichkeitsentwicklung abzurunden. Dazu eignen sich sowohl musisch-künstlerische als auch sprachliche, naturwissenschaftliche oder gesellschaftswissenschaftliche Lernangebote.

Intensivierungsstunden sollten auch dazu verwendet werden, die Methodenkompetenz aller Schüler zu stärken.
Sie stellen einen notenfreien Raum dar und dienen auf keinen Fall der Einführung für die ganze Klasse verbindlicher Lehrplaninhalte.
Die kleineren Lerngruppen erlauben eine große Methodenvielfalt und erzeugen so eine besondere Lernmotivation bei Schülern, die sich auf die Lernbereitschaft auch im Klassenunterricht übertragen kann.

  • kleinere Lerngruppen
  • notenfreier Lernraum
    Üben, Wiederholen, Vertiefen
  • Hilfen bei Lernschwierigkeiten
    individuelle Stärken ausbauen
  • gezielte individuelle Förderung der Persönlichkeitsentwicklung: Sachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetemz

Oberstufe

OStRn Christiane Frey
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasiums, Tel. 06021/22402, Fax 06021/219128 oder per E-Mail an: christiane.frey@dalberg-gymnasium.de

OStRn Christina Blecher
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasiums, Tel. 06021/22402, Fax 06021/219128 oder per E-Mail an: christine.blecher@dalberg-gymnasium.de

Seminarausbildung

Seit dem Schuljahr 2009/10 ist das Dalberg-Gymnasium Seminarschule.

Das Dalberg-Gymnasium bildet aus in den Fächern

  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Geschichte
  • Spanisch
  • Sport

Hinzu kommen die Allgemeinen Fächer

  • Schulrecht und Schulkunde
  • Staatsbürgerliche Bildung
  • Pädagogische Psychologie
  • Pädagogik

Geschichte

des Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasiums

Der letzte Kurfürst von Mainz, Karl Theodor von Dalberg (1744-1817), ermöglichte der Residenzstadt Aschaffenburg einen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung. Da Karl Theodor von Dalberg die Erziehung von Kindern sowie die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern besonders am Herzen lagen, reformierte er 1805 mit dem Schuledikt das Bildungswesen.

Als Fürst-Primas des Rheinbundes unterstützte Dalberg mit einer Stiftung den Bau von Lehranstalten. Sein stetiges Bemühen um die Bildung und Erziehung machten Karl Theodor von Dalberg 1965 zum Namensgeber unseres Gymnasiums. Die Anfänge der Geschichte unserer Schule jedoch liegen im Jahr 1874, in dem König Ludwig II. von Bayern die Errichtung einer höheren weiblichen Bildungsanstalt genehmigte.

Am 23. Oktober 1875 wurde die Königliche Höhere Weibliche Bildungsanstalt Aschaffenburg im Schönborner Hof eröffnet. Diese Bildungsanstalt war eine höhere Töchterschule mit drei Klassen. Die Absolventinnen der höheren Töchterschule konnten in ein zweiklassiges Lehrerinnenseminar eintreten um zu Volksschullehrerinnen ausgebildet zu werden.

Eine Seminar-Übungsschule mit vier Volksschulklassen war der Einrichtung angegliedert, sodass die Lehramtskandidatinnen diese Kinder zu Übungszwecken unterrichten konnten. Junge Frauen, die nicht aus der nähren Umgebung Aschaffenburgs stammten und den Wunsch hatten, Volksschullehrerin zu werden, konnten während ihrer Ausbildung in dem Mädchenpensionat, das ebenfalls im Schönborner Hof untergebracht war, leben.

Die jährlich steigenden Schülerinnenzahlen und der dadurch entstandene Platzmangel in dem sanierungsbedürftigen Schönborner Hof machten die Erweiterung der Schule unumgänglich. So entschloss man sich für einen modernen Neubau, der in der Grünewaldstraße entstehen sollte. Am 25. April 1905 wurde der Grundstein unseres Schulgebäudes gelegt, sodass am 2. Oktober 1906 die Königliche Weibliche Bildungsanstalt Aschaffenburg in der Grünewaldstraße feierlich eröffnet werden konnte.

Aufgrund eines schweren Luftangriffs während des Zweiten Weltkriegs und der daraus resultierenden Gebäudeschäden musste die Schule am 22. November 1944 schließen. Sie wurde am 18. Juni 1946 als Lehrerinnenbildungsanstalt wieder eröffnet. Zehn Jahre später aber, am 19. Juni 1956, wurde die Auflösung des Instituts für Lehrerbildung beschlossen, sodass die Schule mit dem Beginn des Schuljahres 1956/57 den Namen Deutsches Gymnasium Aschaffenburg trug.

Im Jahr 1965 erhielt unsere Schule den Namen Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium und es wurde das neunjährige Musische Gymnasium eingeführt. Wirtschaftliche Gründe führten dazu, dass 1970 das Schülerinnenheim, das zu dem damaligen Zeitpunkt nur noch 33 Schülerinnen umfasste, nach 95 Jahren aufgelöst werden musste.

Stetig wachsende Schülerzahlen erforderten, dass die Schlafräume des aufgelösten Schülerinnenheims zu Klassenzimmer umgebaut wurden und ein Anbau der Schule immer nötiger wurde. Im Jahr 1985 wurden diese Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen beendet.

Seit dem Schuljahr 2003/2004 heißt unsere Schule Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, Musisches und Sprachliches Gymnasium. Dies ist der zwölfte Name unserer Schule, deren Anfänge im Jahr 1805 zu finden sind, in der Zeit des Karl Theodor von Dalberg. Daher feierten wir im Jahr 2005 den zweihundertsten Geburtstag der Idee Dalbergs, das Schulwesen zu reformieren, das 130-jährige Jubiläum der Gründung unserer Schule im Schönborner Hof, die 100-jährige Grundsteinlegung sowie die 40-jährige Namensgebung des Gebäudes an der Grünewaldstraße.

Auch das Jahr 2017 steht einmal mehr ganz im Zeichen unseres Namensgebers, der vor 200 Jahren, am 10. Februar 1817, in Regensburg verstarb.

1804 – Karl Theodor von Dalberg stiftet den Erzkanzlerischen Fond aus einem Zehntel der Einkünfte des im Vorjahr säkularisierten Stifts St. Peter und Alexander in Aschaffenburg zur Verbesserung des Erziehungswesens.

24.08.1804 – Karl Theodor von Dalberg dokumentiert die Absicht, für Erziehungs- und Unterrichtsaufgaben Sorge zu tragen.

23.10.1805 – Dalberg erlässt das Schuledikt

30.11.1874 – König Ludwig II. von Bayern genehmigt die Errichtung einer höheren weiblichen Bildungsanstalt in Aschaffenburg.

14.06.1875 – Dr. Joseph Reber wird als Leiter dieser Anstalt berufen.

23.10.1875 – Eröffnung der Königlichen Höheren Weiblichen Bildungsanstalt Aschaffenburg im Schönborner Hof

(Höhere Töchterschule, Lehrerinnenseminar, Schülerinnenheim)

27.12.1904 – Genehmigung des Neubaus an der Grünewaldstraße

12.04.1905 – Endgültige Genehmigung des Neubaus durch das Kgl. Staatsministerium des Inneren für Kirchen- und Schulangelegenheiten

25.04.1905 – Baubeginn des Schulgebäudes an der Grünewaldstraße

25.09.1906 – Beginn des Schuljahres im Neubau an der Grünewaldstraße

02.10.1906 – Eröffnungsfeier der Königlichen Weiblichen Bildungsanstalt Aschaffenburg an der Grünewaldstraße

1912 – Die Schule wird eine Lehrerinnenbildungsanstalt mit sechs Klassen, in die der Eintritt durch eine Aufnahmeprüfung nach der 7. Jahrgangsstufe der Volkshauptschule erfolgt.

1918/19-1924/25 – Bayerische Höhere Weibliche Bildungsanstalt Aschaffenburg

1925/26-1934/35 – Lehrerinnenbildungsanstalt Aschaffenburg

1935/36-1939/40 – Deutsche Aufbauschule Aschaffenburg. Eintritt nach der 6. Jahrgangsstufe der Volksschule

1940/41 – Aufbauschule für Mädchen

22.11.1944 – Die Schule schließt wegen der Beschädigung des Gebäudes aufgrund eines Luftangriffs.

1945 – Die Schule dient vielen Flüchtlingen als Quartier.

18.06.1946 – Wiedereröffnung der Lehrerinnenbildungsanstalt mit Aufbauschule für Mädchen in Abbau

1949/50 – Lehrerinnenbildungsanstalt mit Deutschem Gymnasium (Kunsterziehung und Musik als Pflichtfächer). Die neue Lehrerausbildung setzt das Abitur einer höheren Schule voraus und fügt ein zweijähriges Fachstudium an.

1950/51-1951/52 – Lehrerinnenbildungsanstalt mit Oberschule in Kurzform

1952/53 – Lehrerinnenbildungsanstalt mit Oberschule

1953/54-1955/56 – Deutsches Gymnasium und Institut für Lehrerbildung

19.06.1956 – Ministerialverordnung zur Auflösung des Instituts für Lehrerbildung

1956/57-1964/65 – Deutsches Gymnasium Aschaffenburg

1965 – Namensgebug: „Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium“, Musisches Gymnasium (Sprachenfolge: Latein, Englisch)

1970 – Auflösung des Schülerinnenheims

1972/73 – Am Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium wird ein neusprachlicher Zweig eingeführt (Sprachenfolge: Englisch, Latein, Französisch).

19.06.1975 – Festakt zur 100-Jahr-Feier im Stadttheater.

1976/77 – Einführung des Kollegstufenmodells in Bayern

06.06.1978 – Das Kultusministerium erteilt den Bauauftrag zur Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes.

31.01.1984 – Einweihung der Sporthalle und Aula

22.07.1985 – Abschluss der Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen

28.11.1985 – Festakt zur Einweihung der Schulanlage nach Abschluss der Baumaßnahmen

1995/96 – Einführung des Bilingualen Unterrichts in der 11. Jahrgangsstufe

1996/97 – Einführung des Bilingualen Zweigs

1998/1999 – Einführung des Faches Französisch als erste Fremdsprache (5. Jahrgangsstufe), Einführung des Faches Italienisch als dritte Fremdsprache (9. Jahrgangsstufe), Einführung des Faches Natur und Technik als Modellversuch, Einführung des Landtagsmodells

1999/2000 – Einführung des Musischen Modells

2000/2001 – Einführung des Faches Spanisch anstelle der ersten oder zweiten Pflichtfremdsprache (11. Jahrgangsstufe)

2002/2003 – Einführung des Faches Spanisch als dritte Fremdsprache (9. Jahrgangsstufe)

2003/2004 – Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, Musisches und Sprachliches Gymnasium, Einführung des achtjährigen Gymnasiums

2009/2010 – Das Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg wird Seminarschule

Die Schulleiter seit 1875

1875-1898 Dr. Joseph Reber

1898-1921 Hermann Stümper

1921-1939 Wilhelm Weighart

1939-1945 Ludwig Walther

1946-1973 Dr. Philumene Lehner

1973-1996 Johann Mayr

1996-2002 Dr. Angelika Fuchs

2002-2010 Dr. Georg Bauer

ab 2010 Georg Fath